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Landesgartenschau hat die Tore geöffnet

Seit 5. Mai sind die Tore der Landesgartenschau (Laga) 2020 in Kamp-Lintfort geöffnet auch wenn die feierliche Eröffnungsfeier Coronabedingt nicht stattfinden kann.

,,Die NRW-Landesgartenschau in Corona-Zeiten ist eine Herausforderung, zugleich ein Segen und eine Oase für die Bevölkerung", sagte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser beim Besuch der Laga 2020 in Kamp-Lintfort.

Themenschwerpunkte der Laga
Die Gartenschau Kamp-Lintfort hat den Besucherinnen und Besuchern in zwei ganz unterschiedlichen Parkteilen viel zu bieten:
Im 17 Hektar großen Zechenpark drehen sich die Themenschwerpunkte um Bergbau, Gartengestaltung und Umweltbildung. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei "Kloster Kamp" präsentiert sich mit seinen nach historischem Vorbild rekonstruierten Gartenanlagen als Ruhepol der Landesgartenschau.

Attraktives Ausflugsziel
Ministerin Heinen-Esser ist überzeugt: ,,Die Landesgartenschau wird besonders in diesem Jahr als attraktives überregionales Ausflugsziel viele Besucherinnen und Besucher anlocken."
Damit das Erlebnis Laga 2020 auch während der Corona-Pandemie möglich ist, gelten für alle Gäste klare Abstands- und Hygieneregeln. Überall im Park ist ein Abstandsgebot von mindestens 1,5 Meter verpflichtend und in allen geschlossenen Räumen (Blumenhallen usw) besteht Maskenpflicht.

Das Umweltministerium hat die Landesgartenschau mit rund 6,3 Millionen Euro gefördert. Der Zechenpark wird der größte Gewinn sein, den Kamp-Lintfort von der Gartenschau haben wird, da hier mitten in der Stadt eine neue grüne Lunge entstanden ist auf den Flächen des ehemaligen Bergwerks West der Ruhrkohle AG.

  • Ministerin Heinen-Esser besucht die Laga (mitte)
  • Foto: laga.kamp-lintfort
  • hochgeladen von Horst-Peter Nauen
  • Bild 2 / 4

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