TRAURIGE GEDANKEN - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln
TRAURIGE GEDANKEN
Dunk`le Wolken zieh`n vorbei;
die Welt scheint zu vergeh`n.
Doch es ist mir einerlei,
denn mein Herz, es bleibt bald steh`n.
Schlaff und ohne jeden Morgentau
ist mein Wille für ein Weiterleben.
Mir bleibt nur noch Gottvertrau`n
auf einen neuen Tag, von ihm gegeben.
Oh höchster und barmherz`ger Gott
schenk` mir doch neue Zuversicht.
Nimm du von mir den bitt`ren Spott,
damit ich geh` vor dein Gericht
und ich vor deinem Antlitz, huld,
die Fehler in mir sehen kann;
sie dann bereue, meine Schuld,
damit es weiter gehe dann.
(anno 1969)
mir ging das auch schon so.. wenn man seine Gedanken niederschreibt, erleichtert das, wenn man sie mit anderen teilt... gibt es einem eine gewisse Entspannung... wird man dann noch verstanden... fühlt man sich sehr erleichtert.. aber, man muss erst zu dem Punkt kommen, wo man sich mitteilen will..