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Die Chance zum Weltfrieden - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln

Die Chance zum Weltfrieden

Ist das der Anfang jetzt vom Frieden,
dass Ost und West sich nun vereinen,
dass sie sich gestern hab`n entschieden,
Gemeinsames nicht mehr zu verneinen?

Die Mauer, die einst beide trennte,
ist weg; die Tür steht sperrweit auf.
Die Chance, die Probleme zu lösen, könnte
ein Einstieg sein in einen friedlichen Kreislauf.

Wird man jedoch die neue Macht benutzen
um weiter und stärker aufzurüsten,
um den rebellischen Süden zu besitzen,
dann kann man sich nur eines Schrecklicheren brüsten.

Blut und Tränen würden weiter fließen;
neue Mauern würden wieder trennen.
Menschen würden weiter auf Menschen schießen
Und dafür ideologische Gründe benennen.

D`rum nehmt` war die Chance der Stunde,
Lasst` ab vom ideologischen Getue.
Wir brauchen alle die Luft aus gleichem Grunde.
Gebt uns doch Frieden und Ruhe!

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2 Kommentare

Danke Babs,dass ich dir mit den drei kleinen Gedichten Freude bereiten durfte.
Klaus

Ein schöner Gedanke, leider kaum realisierbar.
Wie lange schwelt es schon in Palästina,
jetzt erst wieder hat die ETA
aufgezeigt, dass man Frieden garnicht will.
Andere Nationen werden auch noch von sich reden machen.

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