Der Untergang der Menschheit - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln
Der Untergang der Menschheit
Eine heile Welt ist der Wunschtraum eines jeden.
Sie träumen tagaus, tagein vom Garten Eden.
Sie möchten den Himmel auf Erden haben
und sich an den süßesten Früchten erlaben.
Sie wünschen es sich, weil sie die Natur nicht mehr seh`n
und fürchten mit dem Jahrhundert unterzugeh`n.
Sie bemerken, dass der Fortschritt alles zerstört;
sogar den Lebensraum, der zum leben gehört.
Ihre Gier hat sie in langer Zeit erblindet.
Niemand sieht, dass er sich am Abgrund befindet,
denn sie ruinieren weiterhin ihre Welt,
weil nichts für sie mehr zählt, als der Besitz von Geld.
Wer kann sie stoppen und ihnen Einhalt gewähren,
wer kann sie daran hindern, noch mehr zu begehren?
Niemand, denn sie sind zum verderben geboren.
Niemand kann sie belehren, sie sind verloren!
danke, lieber Klaus Wilhelm von Ameln, für dein so wahres und hoffentlich aufrüttelndes gedicht - liebe grüße aus dem meitinger pfarrhaus und eine behütete zeit: mach es gut!
MM, pfr.