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Über namenlose Flüsse und Seen

Während wir uns heute über frühlingshafte Temperaturen freuen und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen können, mussten wir Anfang März vor sechs Jahren erneut zur unliebsamen Schneeschaufel greifen. Der Winter zeigte sich nochmals von seiner grimmigsten Seite.
Die Schneeberge wuchsen schier ins Unermessliche und als es die Sonne endlich schaffte, ihre Strahlen durch die dicken Frau Holle-Wolken zu schicken, schmolz die weiße Pracht und löste sich in Wohlgefallen auf! Wohlgefallen? Wohl kaum!
Die riesigen, geschmolzenen Schneefelder vereinigten sich zu riesigen Wassermengen und kreierten Flüsse und Seen, die auf keiner Landkarte verzeichnet waren.

Schwabmünchen musste „Land unter“ vermelden und die Feuerwehren aus der ganzen Umgebung hatten alle Hände voll zu tun!

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