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Mountainbiken auf Sardinien

Als ich am Morgen erwache ist mein größter Wunsch für heute, mindestens zweimal Verbranntes zu schnuppern, erst der Gestank von meinen heißen Scheibenbremsen an meinem Bike und später der Duft von gegrillten Frutti de Mare vom Rost – dieser Wunsch ging in Erfüllung…!

4 Wochen lang verbrachten wir aus dienstlichen Gründen auf dem Militärflugplatz von Decimomannu auf Sardinien. Als so genannte Selbstfahrer mit dem eigenen Kfz hatten wir diesmal unsere Mountainbikes im Gepäck. An drei Wochenenden standen Touren auf dem Plan mit den viel versprechenden Namen wie „Arenas" - von den alten Bergwerken zum Tempel von Antas, "Is Cannoneris" - der Marathon der drei Kasernen, oder auch "Gambarussa" - ein Meer von Wald und Wegen.

Die Rundkurse mit Gesamtstrecken von jeweils ca. 65 Km und ca. 1500 Höhenmetern führten uns auf unterschiedlichsten Wegen, Strassen und auch Single Tracks durch die herrliche Bergwelt im südlichen Teil des Sulcis Iglesiente, dem ausgedehnten Territorium, das praktisch den gesamten Südwesten Sardiniens einnimmt. Es wird von Bergketten bestimmt, deren Gipfel weit über 1.000 m aufsteigen, teilweise auf gut befahrbaren Schotterstraßen, aber auch auf engen Pfaden mit tunnelartiger Vegetation, die immer wieder nach den Lenkern griff. Dies alles in einem Gebiet eingerahmt von unverschmutzten Wäldern, die reich an Vegetation sind und einer Tierwelt, die in zahlreichen Schutzgebieten ungestört lebt.

Überraschungen bot uns die sardische Natur zu Genüge. Von tierischen Weggefährten, bis hin zu Brücken, Wegen und Flüssen, die entweder ganz verschwunden oder äußerst unwegsam waren und uns öfters zu gefährlichen Lenkmanövern oder Sprüngen zwangen, unser Eindringen einmal sogar mit einem stundenlangen Abstieg durch steiles, felsiges Flussbett strafte.

All dies konnte allerdings die Freude über die wunderschöne Natur mit unzähligen Düften von Kräutern und Blüten, sowie die herrliche Aussichten in keinster Weise trüben. Am Ende unseres Aufenthalts waren wir uns einig, sehr gerne sind wir wieder Gäste auf dieser schönen Insel, mit ihrer freundlichen, lebensfrohen Bevölkerung, die ihre Autohupe lediglich dazu benutzt, um uns freundlich zu grüssen.

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Für Reisetipps oder Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Gerd von "Gerd`s Bike-Shop in Schwabmünchen,
der immer wieder "gute Arbeit" leistet und professionellen Service bietet !

  • Balsam für Körper und Geist
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  • Daniel vor der Höhle "San Giovanni"
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  • Höhle "San Giovanni"
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  • Panne im Winnetou-Tal
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  • tierische Weggefährten
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  • tunnelartige Vegetation
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  • Wo ist die Brücke hin...?
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  • Daniel teilt brüderlich
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  • Ausflug auf die Insel "San Pietro"
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  • vor dem "Pan de Zuccero"
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  • Ein unvergesslicher Tag geht zu Ende
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  • Daniel und sein Baby
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  • Momente die in Erinnerung bleiben
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4 Kommentare

Jürgen, super Beitrag mit wunderschönen Bildern. Hat spaß gemacht zu schauen. GA

Bombenbeitrag mit abwechslungsreichen Fotos, die die Kinnlade nach unten ziehen. Macht Lust zum Biken!

Yo, das ist doch mal ein Kompliment,
vielen Dank Juan !!!!! :-)

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