myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gedanken
zum Nachdenken

MOBILITÄT- Ein SCHUSS NACH HINTEN?

Im Moment sind mal gerade etwas mehr als 840.000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs, aber in sieben Jahren sollen es, wenn es nach dem Willen der Bundesregierung, bereits schon15.000.000 Elektroautos sein.
Wenn später auch alle anderen Verkehrsteilnehmer mal auf Elektroautos umsteigen, sind es sogar 45.000.000 Elektroautos.
Wenn wir irgendwann auch mal die 130.000 Windräder aufgestellt haben, wird man wohl auch die Energiemenge dafür bereitstellen können.
Aber haben die Strategen auch bedacht das der Netzbetreiber diese Strommenge auch zu den Verbrauchern liefern muß?
Unser Leitungsnetz ist für einen normalen Verbrauch und ein bisschen Sicherheit ausgelegt, und das bedeutet, dass ein Zweipersonenhaushalt im Jahr etwa 3200 Kilowattstunden verbraucht.
Kommen aber noch mal zwei Elektrofahrzeuge je Haushalt dazu, dann steigt der Verbrauch auch schnell mal auf bis zu 10.000 Kilowattstunden pro Jahr an.
Wenn jetzt schon der Netzbetreiber warnt das ein Heizlüfter je Haushalt, um den knappen Gasvorrat zu schonen, zu viel ist fürs Netz, wie soll es wohl aussehen wenn über 45 Millionen Bürger gleichzeitig den Akku ihres Elektroautos aufladen wollen?
Unser Erdboden bekommt dann wohl eine „Fußbodenheizung“ weil dann alle Stromleitungen aufglühen werden wie eine Glühbirne!
Vielleicht wird man wieder dann erst bemerken, dass man wohl wieder vergessen hat vorher die nötige Infrastruktur zu schaffen.
Vielleicht sollte man damit erst einmal nachdenken bevor man Phantasien versucht zu realisieren? und dabei die Kinder die, die erforderlichen Rohstoffe wie Co,Li...fördern, und damit nur eine Lebenserwartung von max. 30 Jahren haben, nicht vergessen. !!!

Weitere Beiträge zu den Themen

MobilitätswendeNatur

20 Kommentare

Wie gut, daß ich Fußgänger bin, ich habe nie ein Auto besessen.
Aber die öffentlichen Verkehrsmittel sind der reinste Graus.

Kommentar wurde am 14. Februar 2023 um 18:11 editiert

Liebe hier anwesende

. . . sich mit einem ""überirdischen"" bildungssprachlichen  Wissensreichtum  schmückende 
  myHeimatler.

Ich BEDANKE MICH  für euren   mich ausnahmsweise mal nachdenklich machenden . . . auch meinem
defizitären  Wissen   ""Beine machenden""  Geistesreichtum
.

Doch nun  . . . um   EUCH die von ""Elektrofahrzeugen"", ""Treibhausgasen"" u. ""Klimaneutralität""
aufgeladenen Lasten   hier einmal von den Schultern zu nehmen :

https://www.myheimat.de/schwabmuenchen/c-gedanken/zu-trauriges-in-der-welt_a3448719
.
.  . . nur damit AUCH das Schöne mal wieder ""eure Seelen"" berührt !!!

LG vom es  gutmeinenden RAINER

Ehrlich gesagt bin ich auch kein uneingeschränker Freund von Elektroautos. Wenn man sich nämlich deren kompletten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Verschrottung anschaut, sind sie nämlich keineswegs so umweltfreundlich, wie man immer denkt. Quelle: Tagesschau Wirtschaft
Außerdem halte ich sie auch für gefährlich für Menschen, die gerade zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs sind, denn unser Ohr, dass von klein auf darauf trainiert ist, im Straßenverkehr, da man ja nicht alles im Blickfeld hat, auch auf Motorengeräusche zu achten, nimmt sie nicht wahr. Ich selbst bin auch schon mal vor Schreck vom Fahrrad gesprungen, als wie aus dem Nichts ein Elektroauto neben mir auftauchte.
Viel umweltfreundlicher finde ich es, auf eine ECHTE Verkehrswende zu setzen und Anreize zu schaffen, um die Masse zum Umstieg auf ÖPNV oder Fahrrad oder einen Mix aus Beidem zu bewegen. Dass es, um in deutschen Großstädten als Fahrradfahrer unterwegs zu sein, oft sehr viel Mut braucht, lässt sich tagtäglich beobachten, wenn man auf den Verkehr und die Verkehrsführung achtet. Mut, den ich und sicher auch viele andere nicht habe.
Aber mit Elektroautos lässt sich natürlich viel mehr Geld verdienen. Ich denke, das wird der wahre Grund sein, warum man uns diese als so umweltfreundlich anpreist.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

lesenHolunderKastanienBuchplaudereiEberescheHerbst

Meistgelesene Beiträge