myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Sandrosen

Sandrosen werden auch Wüsten-, Gips- oder Barytrosen genannt. Es sind Kristallgebilde, die meist aus Sandkörnern bestehen, die in einem Kristall aus Gips oder Baryt eingebettet sind.
Die Gipsrosen entstehen in heißen und trockenen Wüstengebieten. Durch schnell verdunstende Oberflächenfeuchtigkeit wird Grundwasser durch Kapillarkräfte nach oben gefördert. Die im Wasser enthaltenen Mineralien kristallisieren durch Verdunstung aus und bilden zusammen mit dem Sand die charakteristische, blattförmige Kristallstruktur.
Viele Sandrosen stammen aus der tunesischen oder algerischen Sahara. Aber auch in Deutschland gibt es einen bekannten Fundort in der Wetterau in Hessen. Das mineralogische Museum der Universität Marburg beherbergt eine ca. 4 Tonnen schwere Sandrose aus dem genannten Vorkommen.

Weitere Beiträge zu den Themen

SandroseNatur

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

lesenBuchplauderei