myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Leere Worte für große Tonnen
Bürgerfreundlichkeit sieht anders aus

Ich melde mich mit den folgenden Zeilen in "myheimat" zu Wort, weil ich eine Bitte habe. Eine Bitte an unsere Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker. Die einfache Bitte, uns Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen. Sie tun es nicht. Von uns gewählt, tauchen sie parteiübergreifend ab in eine gegenseitige Ja-Sage-Glocke. Treffen sich periodisch in Sitzungsrendevous, in denen sie sich gegenseitig ihre Projekte beschließen. Treten wir Bürgerinnen und Bürger an sie mit einem Anliegen heran, interpretieren sie dies als Angriff auf ihre Wohlfühlblase. Und schießen mitunter beleidigende Giftpfeile. Das jüngste Beispiel? Die Aussage eines Landkreisbürgermeisters zur neu eingeführten „Gelben Wertstofftonne“. Wer sie in der festgelegten Größe von 240 Litern aus Müllvermeidungsgründen nicht wolle, „könne sie ja in den Keller stellen“. Leere, zutiefst bürgerinnenverachtende Worte zu einer großen Tonne. Da sie einen durchaus berechtigten Sachverhalt, dem jeweiligen Müllaufkommen angepasste Tonnengrößen uns „Gebührenschuldnern“ anzubieten, nicht aufgreifen, sondern die diffamieren, die dies berechtigt wollen. So geht das aber nicht. Die genannte Aussage zeugt von einer bürgerinnen-unfreundlichen Oben-unten-Mentalität, die einer demokratischen Entscheidungsteilhabe zutiefst widerspricht. In einer Demokratie untragbar ist. Daher, verehrte Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker. Nehmt uns Bürgerinnen und Bürger ernst. Handelt themenbezogen, und vermeidet verbale, mitunter beleidigende Rohrkrepierer. Dies, meine Bitte.

Weitere Beiträge zu den Themen

Gelbe TonneMüllentsorgung

3 Kommentare

Das Schöne ist ja, dass Sie in einer Demokratie einen anderen Vertreter wählen können.

Der dann das Gleiche tut?

Sie müssen natürlich den richtigen Wählen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SmillaSchwabmünchenGelbe TonneWeinfestMüllentsorgungVerkehrSperrungEinsteinPlastische KunstMeldungStandbild

Meistgelesene Beiträge