myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

In Schwabmünchen unterwegs
Plastische Kunstwerke

Nicht gerade reich an Plastiken präsentiert sich die Stadt Schwabmünchen, nur einige wenige gibt es zu entdecken.
Auffallend und jedem bekannt ist natürlich der Strickerbrunnen am Schrannenplatz. Bei der Neugestaltung des Platzes 1990 überzeugte das Werk des Bildhauers Karl Ulrich Nuss. Das kreisrunde Wasserbecken wurde mit einer pyramidalen figürlichen Komposition in Bronze gestaltet. Ein Metallband legt sich von zwei Seiten stufenartig über den Brunnen und bildet in der Mitte eine Art fast schwebendes Podest für die zentrale Figur eines Strickers, gewidmet den vielen Heimarbeitern, deren Produkte von Schwabmünchen aus vertrieben wurden: um 1840 z.B. gab es hier 26 Strumpfhändler . Komplementiert wird der Brunnen dann an den Seiten durch ein Lamm und eine Ziege. Übrigens hat fast jeder Mensch in Deutschland bis zum Jahr 2000 ein Werk von Karl Ulrich Nuss in Händen gehalten. Der Bildhauer aus Strümpfelbach bei Stuttgart hat 1971 das Reliefbild des ehemaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestaltet, welches viele Jahre die Zwei-D-Mark-Münze zierte.
Versteckter findet sich an der Ecke Luitpoldstraße/Feyerabendstraße ein kleines Standbild.
Bei der Bronzeplastik handelt es sich um ein Exponat des Augsburger Künstlers Fritz Koelle, mit dem Titel „Der Zellwollspinner“. Mitte der 1970er Jahre kam die Figur als Dauerleihgabe nach Schwabmünchen. Leihgeber sind die städtischen Kunstsammlungen in Augsburg. Diese haben damals aus Platzgründen mehrerer Plastiken des Künstlers in umliegende Gemeinden (Bobingen, Königsbrunn) abgegeben. (Quelle:Stadtarchiv SMÜ)
Ganz anders zeigt sich eine Figur im Garten des Kunsthauses. Odo Rumpf (geb. 1961 in Leverkusen) ist ein deutscher Bildhauer, der in Köln arbeitet. Im Rahmen des Internationalen Symposiums des Kunstvereins hat er diese monumentale „Schrottplastik“ entworfen und zusammengeschweißt. Ein weiteres Werk von ihm steht am Eingang zum Wertstoffhof. Es stünde übrigens der Stadt SMÜ sehr gut an, mit weiteren Werken guter Künstler die Innenstadt zu verschönern.

Weitere Beiträge zu den Themen

Plastische KunstStandbild

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SmillaSchwabmünchenGelbe TonneWeinfestMüllentsorgungVerkehrSperrungEinsteinPlastische KunstMeldungStandbild

Meistgelesene Beiträge