Ein Nachwuchs-Autor stellt seine Werke vor
Lesung mit Alexander Schauer
Ein Stein war es, der Alexander Schauer fürs Lesen begeisterte, genauer gesagt, das Gedicht „Der Stein“ von Joachim Ringelnatz, das er in der dritten Klasse lernen musste. Dieses Gedicht weckte seine Liebe zum Lesen. Die Werke von Jules Verne, Ringelnatz, Dürrenmatt und Shakespeare gehören inzwischen zu seinem bevorzugten Lesestoff. Und vor allem Shakespeare hat es ihm angetan.
Wie schrieb dieser schon in seiner Komödie der Irrungen:
„Jedes Ding hat seine Zeit.“
Und so war nun die Zeit reif für den 19-jährigen Alexander, mit dem englischen Künstlernamen Henry Adams - wohl in Anlehnung an sein großes Vorbild, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Im gemütlichen und familiären Ambiente des Eiscafe`s von Claudio Zancanaro in Schwabmünchen entführte Alexander seine gebannt lauschenden Zuhörer in die Welt der Prosa und Lyrik.
Seine stimmungsvollen Verse über Liebe und Freundschaft verzauberten das Publikum ebenso, wie sein Vortrag über den herbstlichen Blätterwald; fast hatte man das Gefühl inmitten eines solchen zu sitzen, so anschaulich trug der Nachwuchs-Autor sein Geschriebenes vor. Mit der „Ode an den Winter“ und vor allem dem Gedicht „Der letzte Tag“ beeindruckte er seine Zuhörerschaft tief.
Zwischen den einzelnen Programmpunkten konnten sich die Anwesenden am liebevoll gestalteten Buffet von Claudio gütlich tun und die gehörten Worte in sich nachwirken lassen.
Am Ende des unterhaltsamen Abends war das Publikum natürlich neugierig auf die weiteren Pläne des Jung-Autors. Alexander erzählte von seinem neuestem Buchprojekt, das den Titel „2012 und kein Ende“ tragen wird und von der vermeintlichen Apokalypse handelt, die nach dem Maya-Codex am 21. Dezember bevorsteht.
Seien wir also gespannt und wünschen Alexander viel Erfolg auf seiner schriftstellerischen Laufbahn!