Fisch und Zitrone gehören zusammen!....warum?
Vitamin C=Ascorbinsäure
Infolge der guten Wasserlöslichkeit des Vitamins können die Verluste je nach Art und Dauer der Zubereitung in Lebensmitteln bis zu 100 % betragen.
Ascorbinsäure ist gegen Licht, Wärme und Luft beständig. Der Schmelzpunkt liegt bei 190–192°C.
Bereits 50 ml Zitronensaft, das entspricht ungefähr der Menge einer Zitrone, enthalten 25 mg Vitamin C und decken 25 % der Tagesempfehlung.
Frauen bedürfen 95 mg Vitamin C täglich, um den Bedarf des Organismus abzudecken, bei Männern sind 110 mg täglich.
Nun zum Fisch und der erforderlichen Zitrone:
Nitrosamine entstehen aus Nitrat und Nitrit in der Nahrung schon beim Kochen. Vitamin E( Tocopherole+Tocotrienole) und Vitamin C (beide sind Antioxidantien) im Kochgut kann die Entstehung verhindern, sie sind Radikalfänger.
Nitrosamine entstehen wenn das Nitrit mit Aminen in Kontakt kommt. In der Nahrung sind Amine schon enthalten, zusätzlich entstehen sie durch Braten und Schmoren aus Eiweis.
Nitrosamine sind eine der am stärksten krebserregenden Substanzen. Sie durchdringen Membranen und können so in allen Organen Krebs verursachen.
Deshalb mein Rat…..Fisch nicht „brutzeln“ lassen, ihn mit Zitronensaft vorher beträufeln, hochwertiges Speiseöl mit viel Vitamin E verwenden (Olivenöl gehört hier nicht dazu) und immer mindestens dazu 1e frische Zitronenscheibe essen!
Informativer Beitrag!