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Zum Auftakt „ein richtiger Hammer“

OSC-Bundesliga-Wasserballer starten mit Heimspiel gegen Magdeburg

Nach langer Vorbereitung geht es für die Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam am Sonnabend endlich in das erste Saisonspiel. 18 Uhr trifft das neuformierte Team im Brauhausberg-Bad auf die Wasserball-Union Magdeburg. „Das ist gleich ein richtiger Hammer“, weiß Kapitän Jacob Drachenberg. „Es wird schwer, aber wir werden mit aller Macht um den Sieg kämpfen.“

Die Elbestädter schlossen die letzte Saison als Erster der DWL-Hauptgruppe B ab, verpassten aber knapp den Einzug in die Play-Offs. „Ich sehe Magdeburg in leichter Favoritenrolle“, denkt Trainer André Laube. „Mit ihren beiden Siegen in den letzten Tagen haben sie schon einmal ein Ausrufezeichen gesetzt.“ Daheim bezwangen sie zunächst im Liga-Spiel die SG Neukölln 14:7, eine Woche später mussten die Berliner auch im Pokal (10:14) dran glauben. Die Potsdamer, die am ersten Spieltag frei hatten, siegten letzte Woche beim SV Poseidon Hamburg 13:9 und qualifizierten sich erstmals für das Achtelfinale des deutschen Pokals.

„Um Magdeburg zu schlagen, müssen wir noch eine gehörige Schippe drauf legen“, weiß Laube. Der 31-jährige Coach wird am Sonnabend allerdings durch Co-Trainer Alexander Tchigir am Beckenrand vertreten. Laube wird indes die C-Jugend des OSC bei der Endrunde um die deutschen C-Jugend-Meisterschaften betreuen. „Alex hat in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Team gearbeitet. Vielleicht ist es sogar gut, wenn ich nicht da bin“, lacht Laube und spielt dabei auf das Heimspiel letzte Saison gegen Magdeburg an. Da war er für die Partie gesperrt und Tchigir führte den OSC zum umjubelten 12:9-Erfolg gegen die Wasserball-Union.

Voraussichtlich in Bestbesetzung wird der OSC im ersten Spiel ins Wasser steigen. Einige Jungs mussten zwar in dieser Woche wegen grippaler Infekte etwas kürzer treten, bis Sonnabend sollte der Kader aber fit sein. Erstmals wird der erfahrene Spielmacher Lasse Noerbaek ein Pflichtspiel für Potsdam bestreiten, der in der Pokalbegegnung in Hamburg aus familiären Gründen fehlte.

Zielstellung des OSC in diesem Jahr ist die Qualifikation für die Play-Offs. Letzte Saison scheiterte das junge Potsdamer Team haarscharf in einer packenden Best-of-Five-Serie am SC Wedding. Sich überhaupt für diese Ausscheidungsspiele zu qualifizieren, ist in dieser Spielzeit wohl schwerer denn je. In der B-Gruppe der DWL haben neben Magdeburg und Potsdam auch der SV Cannstatt, die SV Krefeld 72, der Duisburger SV 98 und die SG Neukölln berechtigte Ambitionen auf einen Aufstieg in die A-Staffel. „Umso wichtiger ist es, gerade die Heimspiele für sich zu entscheiden“, so Laube.

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