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Vom Ost- zum Deutschland-Vierten

OSC toller Gastgeber der deutschen D-Jugend-Meisterschaften

Zum zweiten Mal in Folge richtete die Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam am Wochenende das Endrundenturnier um die deutschen D-Jugend-Meisterschaften aus. Von Freitag-Nachmittag bis Sonntag-Abend wurde in 15 Partien der neue Titelträger der Jahrgänge 97 und jünger ermittelt.

Der gastgebende OSC wuchs in heimischen Gewässern über sich hinaus und siegte – als Außenseiter in die Titelkämpfe gestartet – in den Sonntagsspielen zunächst gegen den Nordmeister SC Neptun Cuxhaven 24:13 und später gegen den SVV Plauen 15:7. Sogar ein Medaillengewinn war in Reichweite, doch ein 13:14 am Sonnabend gegen die SG Neukölln ließ den Traum der Jungs um Trainer Philip Uhlig platzen. Gegen den späteren Meister Wasserfreunde Spandau 04 (13:27) und den Silbermedaillengewinner SV Bayer 08 Uerdingen (10:21) gab es hingegen hohe Niederlagen.

„Die Mannschaft hat in allen Partien unglaublich gekämpft“, so der 20-jährige Trainer Philip Uhlig. „Fast hätte es zur Medaille gereicht.“ Die Entwicklung der Potsdamer Mannschaft ist erstaunlich. Nach einem vierten Platz bei den ostdeutschen Meisterschaften im Frühjahr qualifizierte sich das Uhlig-Team geradeso für die deutschen Titelkämpfe. Überraschend souverän überstanden die Potsdamer die Vorrunde und standen im Finalturnier.

„Vom Ost- zum Deutschland-Vierten ist eine tolle Entwicklung“, lobte Brandenburgs Landestrainer André Laube, der Uhlig in der Endrunde assistierte. „Bronze war zum Greifen nah. Ein Unentschieden gegen Neukölln hätte genügt.“ In der Partie gegen die Süd-Berliner lag der OSC rasch 1:4 zurück, konnten aber durch fünf Tore in Folge Mitte des zweiten Viertels 6:4 in Front gehen. In einem offenen Schlagabtausch mit sehr vielen Zeitstrafen hatte die SG am Ende das glücklichere Ende und siegte 14:13 (4:2, 3:6, 4:2, 3:3). Bester Schütze dieser Partie war mit neun Treffern der Potsdamer Gabriel Satanovsky. Der 13-Jährige ragte in allen OSC-Spielen aus einer tollen Mannschaftsleistung heraus. Insgesamt erzielte er 49 der 75 Gastgeber-Tore und wurde als erfolgreichster Torjäger des Turniers ausgezeichnet.

Satanovsky wurde im Anschluss auch zusammen mit Torhüter Alexander Watzke und „Besten Spieler“ Ben Boffen (je Uerdingen) sowie Moritz Steinbach (Neukölln), Tomi Tadin, Wolf Moog und Maximilian Ghalayini (je Spandau) ins All-Star-Team der tollen Veranstaltung, die von über 500 Zuschauern besucht wurde, berufen.

Potsdam: Tobias Knüttel, Maximilian Reihs (9 Tore), Robert Fischer, Benjamin Ebersbach (1), Levi Gora, Philip Eckelmann (3), Frederick Korbel (4), Florenz Korbel (4), Gabriel Satanovsky (49), Thilo Popp (4), Lorenz Eisenreich, Sascha Schwarze

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