Volbert-Schützlinge marschieren durch Ost-Vorrunde
OSC-Nachwuchs zieht sicher in ostdeutsche E-Jugend-Endrunde ein
Das Land Brandenburg bestimmt in der jüngsten Altersklasse (Jugend E) das Geschehen im Bereich der Wasserball-Landesgruppe Ost. In den Vorrunden-Gruppen der ostdeutschen Meisterschaften marschierten die beiden märkischen Vertreter OSC Potsdam und SV 2000 Brandenburg/Havel der Jahrgänge 98 und jünger jeweils ohne Niederlage zum Staffelsieg.
Im vogtländischen Plauen siegte der SV 2000 gegen die SG Neukölln 12:3, den gastgebenden SVV Plauen 18:11 und die HSG TH Leipzig 21:3. Ähnlich dominierte auch der OSC die Parallelgruppe. In Berlin setzte sich die Mannschaft von Trainer Harry Volbert gegen die Wasserball-Union 21:4 durch. Die Hausherren vom SC Wedding besiegte Potsdam mit 8:6, und die Wasserfreunde Spandau 04 wurden 22:7 bezwungen.
Diese Turniersiege bescheren den Havelstädtern nicht nur die Qualifikation zur ostdeutschen Endrunde (7./8.11. in Brandenburg/Havel), sondern katapultiert die Teams auch schon ins Halbfinale. Während die Potsdamer dort dem Sieger Plauen gegen Magdeburg gegenüberstehen, treffen die Brandenburger auf den Gewinner der Partie Wedding gegen Neukölln.
Der OSC hatte in seiner Auftaktpartie gegen Magdeburg nur wenig Mühe. Aus einer sicheren Defensive mit Maximilian Welke im Tor erspielten die Volbert-Schützlinge eine Reihe guter Möglichkeiten. Als bester Vollstrecker zum Endstand von 21:4 (4:0, 3:1, 7:1, 7:2) avancierte Thilo Popp mit zehn Treffern, gefolgt von Tobias Knüttel (6) und Marius Krüger (5).
Als sehr hartnäckig entpuppte sich Gastgeber Wedding. Bis zum Schlussviertel sorgten Knüttel (4), Popp (3) und Florenz Korbel (1) für eine 8:3-Führung. Im letzten Durchgang verlor der OSC zwar etwas den Faden, der Sieg blieb beim 8:6 (3:2, 4:0, 1:1, 0:3) allerdings immer ungefährdet.
Im letzten Turnierspiel gegen Spandau 04 konnten sich beim 22:7 (4:2, 4:2, 9:2, 5:1) gleich fünf Schützen in die Torjägerliste eintragen. Die OSC-Treffer teilten sich Knüttel (8), Krüger (6), Popp (5), Florenz Korbel (2) und Noah Natzke (1).
Potsdam: Maximilian Welke, Benjamin Ebersbach, Etienne Alscher, Noah Natzke (1), Tobias Knüttel (18), Florenz Korbel (3), Thilo Popp (18), Marius Krüger (11), Alexander schwarze, Leonard Keller, Felix Korbel