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Über 200 Wasserball-Knirpse am Brauhausberg

14. MBS-Wasserball-Weihnachtsturnier des OSC mit 16 Jugend-Teams

In den letzten Wochen zeigte der Wasserball-Nachwuchs des OSC Potsdam auf nationaler Bühne, was in ihm steckt. Mitte November wurde die C-Jugend (Jahrgang 95 und jünger) Vierter der deutschen Meisterschaften. Letzte Woche ereichte die Jugend D (Jahrgang 97 und jünger) im heimischen Brauhausberg-Bad die gleiche Platzierung.

Nun hat am Sonnabend erneut der Nachwuchs der Abteilung Wasserball im OSC Gelegenheit, sich zu präsentieren und zu messen. In der inzwischen 14. Auflage des MBS-Wasserball-Weihnachtsturniers werden in 36 Partien (!) auf zwei Spielfeldern jeweils acht D-Jugend- (Jahrgang 98 und jünger) und C-Jugend-Mannschaften (Jg. 96/97) um die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse gesponserten Weihnachtspokale wetteifern. 12 Uhr wird mit dem ersten Balleinwurf traditionell die größte breitensportliche Wasserball-Veranstaltung Brandenburgs eröffnet.

Beide Altersklassen-Turniere um die Sparkassen-Cups werden zunächst in je zwei Vorrunden-Gruppen ausgetragen. Neben den gastgebenden Potsdamern geht in der D-Jugend-Konkurrenz der SV Wasserfreunde Spandau 04, der SV 2000 Brandenburg, die SG Neukölln, die HSG TH Leipzig, die WU Magdeburg, der Erfurter SSC sowie ein Jugend-E-Auswahl-Team des Landes Brandenburg an den Start. „In diesem Feld einen Favoriten hervorzuheben, ist unheimlich schwer. Hier kann wirklich jeder jeden schlagen“, schätzt Trainer Harry Volbert. In der D-Jugend stünde ohnehin in erster Linie der Spaß im Vordergrund, so Volbert weiter. „Wir suchen für die neue Saison noch Mädchen und Jungen des Jahrgangs 99 bis 2002. Wir sind gerade dabei, eine neue E-Jugend aufzubauen.“ Erste Eindrücke könnten Interessierte schon am Wochenende als Zuschauer sammeln. Ansonsten können die Kinder einfach beim Training dienstags und donnerstags am Brauhausberg vorbeischauen.

In der C-Jugend-Konkurrenz geht es da schon mehr zur Sache. „Für viele Vereine ist das Potsdamer Weihnachtsturnier eine gute Gelegenheit, ihren Leistungsstand für die neue Saison zu überprüfen und zu vergleichen“, meint Volbert. In den vergangenen Jahren hätte es laut Volbert immer hochklassige Spiele gegeben. Schließlich seien etliche der besten Jugend-Vereine Deutschlands am Start. So haben mit Spandau 04, der SG Neukölln, der WU Magdeburg und dem OSC vier Nachwuchsmannschaften gemeldet, deren Herrenteams in der 1. Bundesliga spielen. Der SC Chemnitz, der Wolfenbütteler SV, Iserlohn SSV und Brandenburg komplettieren das Feld.

Trotz der sportlichen Ziele, mit denen alle Mannschaften anreisen, steht die Freude am Spielen an erster Stelle. Wie auch in den letzten Jahren stellt das Freundschaftsturnier des OSC den freudigen und würdigen Abschluss der Saison dar.

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