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PSV-Schwimmer mit guten Liga-Auftritten

Ausfälle bei Mannschaftsmeisterschaften gut kompensiert

Bei den diesjährigen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (Bundesliga) kämpfen die Damen und die Herren des Potsdamer Schwimmvereins im OSC Potsdam energisch um den Aufstieg in die nächsthöhere Liga.

Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle und Einschränkungen erstritt sich das Frauenteam des PSV um Olympia-Teilnehmerin Jaana Ehmcke in der Hamburger Vorrunde der Bundesliga Nord hinter dem Team aus Elmshorn (22978 Punkte) mit 22807 Punkten den zweiten Platz. Statt fünf Starts konnte Ehmcke lediglich drei realisieren, schließlich geht es nächste Woche bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Essen um die Qualifikation zu den europäischen Titelkämpfen auf der Kurzbahn. Auch das Fehlen der Rückenspezialistin Betty Buschick fiel ins Gewicht. Dafür legten sich besonders die jüngeren Sportlerinnen wie Hanna Dittmar (50 Schmetterling 28,92) und Laura Lindemann (beide Jahrgang 96) ins Zeug. Verlassen konnte sich der Verein auf die bewährten Kräfte wie Margarita Filimonceva, Franka Klerner, Ramona Sießmayr, Saskia Roschinsky und Isabel Schreiter. In zwei Wochen gilt es, dieses gute Vorkampfresultat noch einmal zu steigern.

Auch bei den Männern galt es, einige Ausfälle zu kompensieren. Hier fehlten besonders die Brustspezialisten (Suck, Missner) und der Langstrecken-/Delfinspezialist. Weiterhin befindet sich der Langstreckenschwimmer Jörn Malich zurzeit in der Grundausbildung bei der Bundeswehr und kann somit nur an den Wochenenden trainieren. Umso höher ist das erzielte Resultat zu bewerten, dass die Schwimmer um WM-Schwimmer Felix Wolf erkämpften. In der Landesliga Berlin gewannen sie die Vorrunde souverän mit 23259 Punkten vor Poseidon Berlin. Hier gingen für den Potsdamer SV neben Wolf (Jahrgang 89), Tobias Gutsche (88), Sebastian Solf (89), Jörn Malich (89), Martin Beutel (91), Peter Wienke (92), Daniel Rathenow (92), Dennis Meier (94), Maximilian Bock (95) und Max Radke (96) an den Start. Auch dieses Team ist ein für Männer sehr junges Team.

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