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Potsdams Wasserball-D-Jugend mit Medaillenambitionen

OSC richtet am Brauhausberg erstmals deutsche Jugend-Endrunde aus

Nachdem im Frühjahr 1993 die Abteilung Wasserball im OSC Potsdam gegründet wurde, wird nun am Wochenende gut 16 Jahre später erstmals eine deutsche Meisterschaftsendrunde ausgetragen. Von Freitag bis Sonntag wird in einem Mammutprogramm von 15 Partien der nationale D-Jugend-Meister (Jahrgang 96/97) ermittelt. Zu Gast beim OSC im Brauhausberg-Bad werden die Mannschaften der SG Neukölln, SV Krefeld 72, Wasserfreunde Spandau 04, White Sharks Hannover und des SC Chemnitz sein.

„Wir sind stolz, diese Großveranstaltung ausrichten zu dürfen“, so Harry Volbert, der Anfang der 90er fast im Alleingang den Wasserballsport wieder nach Potsdam brachte. „Es ist großartig, wie sich unsere Sportart in dieser kurzen Zeit entwickelt hat.“ Sechs deutsche Jugendtitel, der Aufstieg in die 1. Bundesliga und eine Reihe entwickelter Jugend-, Junioren- und mit Hannes Schulz sogar Herrennationalspieler stehen in der Bilanz. „Diese Ausrichtung einer Jugend-Finalrunde ist nun ein weiteres Highlight in der Abteilungsgeschichte.“

Sinnbild der kontinuierlichen Entwicklung des Wasserball-Sports in Potsdam ist unter anderen D-Jugend-Coach Philip Uhlig. Der gerade 19-Jährige ist einer der wichtigsten Spieler im Potsdamer Bundesliga-Team, hatte etliche Einsätze in Deutschlands Junioren-Auswahl und steht seit zwei Jahren ehrenamtlich am Beckenrand. Bereits im ersten Trainerjahr holte er mit der D-Jugend (Jg. 95/96) den deutschen Meistertitel in Berlin. „Genau wie Philip gibt es noch viele andere ehemalige und aktuelle Spieler, die sich sehr engagiert und mit viel Leidenschaft einbringen“, beschreibt Volbert. „Ohne diese positiv Verrückten könnten wir das riesige Pensum überhaupt nicht mehr stemmen.“

In diesem Jahr hat der amtierende Meister Potsdam erneut reelle Chancen auf Edelmetall. „Die Vorbereitung in den letzten Wochen war allerdings sehr holprig. Ständig hatten wir krankheitsbedingte Ausfälle“, beschreibt Uhlig. „Vor heimischem Publikum werden aber sicher noch einmal zusätzliche Kräfte frei.“ Freitag-Abend (18 Uhr) geht es für die Uhlig-Schützlinge gegen Spandau. Auf die Berliner traf der OSC diese Saison etliche Male und stieg bis auf einmal immer als Sieger aus dem Wasser. Auch gegen Chemnitz (Sonnabend, 13 Uhr) gelten die Hausherren als Favorit.

Danach scheint vieles offen. Als Außenseiter steigen die Havelstädter gegen Neukölln am Samstag, 20 Uhr, ins Wasser, wollen die Süd-Berliner aber möglichst lange ärgern. Tags darauf spielt der OSC zunächst 11 Uhr gegen die SV Krefeld und im letzten Turnierspiel (17.40 Uhr) gegen die White Sharks Hannover. Die Westdeutschen wurden in der Vorrunde von Potsdam denkbar knapp 9:8 bezwungen, ein Duell mit Hannover auf Vereinsebene gab es noch nicht in diesem Jahr. „Unser Ziel ist eine Medaille“, so Uhlig. „Welche Farbe sie am Ende hat, entscheiden Tagesform und Glück.“

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