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OSC Potsdam Wasserball

WASSERBALL: Party auf Rädern
Potsdam hat nun einen Erstligisten mehr, gefeiert wurde der Aufstieg bis tief in die Nacht.
Geschafft! Ein Wort, dem am Sonntag für die Wasserballer des OSC Potsdam gleich eine doppelte Bedeutung zukam. Zum einen, weil die Schützlinge von André Laube und Peter Driske beim Turnier in Hamburg den Aufstieg in die 1. Bundesliga unter Dach und Fach gebracht hatten. Zum anderen, weil die Siege über Hamm (18:5) und Leimen (11:4) als auch die knappe 4:5-Niederlage gegen Gastgeber und Turniergewinner Poseidon die Jungs körperlich doch ganz schön gefordert hatten. „Wir haben kaum Mühe mit unseren Herausforderern gehabt. Nur die Hanseaten haben uns mehr abverlangt. Da war bei uns etwas die Luft raus“, erklärt Trainer Laube. Zwar konnten seine Jungs in dieser Begegnung einen 1:4-Rückstand noch aufholen, aber den fünften Treffer nicht mehr verhindern. Poseidon und der OSC bleiben als Aufsteiger gute Freunde. Beim Turniersieger haben die Potsdamer sogar „ein Trainingslager gut“, so Driske über die tollen sportlichen Kontakte an die Alster.

Der guten Stimmung tat das abschließende 4:5 natürlich keinen Abbruch. Kapitän Gregor Karstedt, der Ende September Papa wird, brachte es auf die kurze Formel: „Ziel erreicht.“ Tobias Lentz, mit 64 „Buden“ Schützenkönig der Ost-Meisterschaft lobte die Teamleistung: „Wir wollten hoch in die Bundesliga. Dafür haben alle an einem Strang gezogen.“ Der einhellige Tenor der Offiziellen lautete: Hier hat sich eine Supermannschaft mit großer Zukunft vorgestellt.

Nachdem die Potsdamer aus dem Bassin gestiegen waren, begann die rollende Party nach Hause. In drei Gefährten – zwei Kleinbussen und einem Fanbus – mischten sich Spieler, Trainer, Eltern, Freunde und Anhänger des Vereins bunt durcheinander. Peter Driske freut sich auf die erste Erstligasaison. „Wir sind in der Straßenbahngruppe“, scherzte er. Der OSC spielt gegen Spandau 04, Wedding und Neukölln. Die Reisekosten halten sich so für den Vereinsetat in Grenzen.

Trainer André Laube steuerte seine Jungs nicht nur in die erste Liga, sondern auch sicher nach Hause. Am Abend ging die rollende Party noch in der beliebten Studentenkneipe Pub-a-la-Pub weiter. (Von Ralf Thürsam)

MAZ

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