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OSC-Nachwuchs für deutsche Meisterschaften qualifiziert

Potsdams D-Jugend scheitert knapp an der Medaille im Osten

Unter keinem guten Stern stand für den OSC Potsdam die Jugend-D-Endrunde der ostdeutschen Meisterschaften im Vorfeld. Mit Maximilian Reihs (Fingerbruch linke Hand) und Benjamin Ebersbach (Gehirnerschütterung) fielen durch kleinere Unfälle in der Schule zwei der stärksten sieben Feldspieler aus. „Das war in einem so schweren Turnier nicht zu kompensieren, obwohl sich die Jungs großartig reingehängt haben“, lobte Trainer Philip Uhlig.

Im Plauener Stadtbad schlossen die Uhlig-Schützlinge das Fünfer-Turnier am Ende als Vierter ab und qualifizierten sich für die deutschen Meisterschaften. Gleich im ersten Spiel schlug der OSC den Lokalrivalen des SV 2000 Brandenburg mit 12:8 (1:0, 4:1, 3:2, 4:5). Der SG Neukölln unterlagen die Potsdamer 16:18 (2:6, 3:5, 4:4, 7:3), dem späteren Ost-Meister Wasserfreunde Spandau 04 mit 4:19 (0:6, 3:4, 0:4, 1:5). Gegen Gastgeber Plauen gab es ein echtes Endspiel um den Bronzerang, welches der OSC 9:11 (0:2, 2:1, 2:6, 5:2) verlor.

„Die knappen Ergebnisse gegen Neukölln und Plauen zeigen, dass wir in Bestbesetzung uns auch in die Medaillenränge hätten spielen können“, so Uhlig. „Jetzt heißt es, konzentriert weiter zu arbeiten, um vielleicht über die Vorrunde der deutschen Meisterschaften hinaus zu kommen.“ Besonders im Angriff gebe es noch große Reserven. „Da müssen wir flexibler werden. Zurzeit konzentriert sich zu viel auf Centerspieler Gabriel Satanovsky.“ Der 13-Jährige erzielte 30 der 41 Potsdamer Treffer. Neben ihm zeichneten sich vor allem Frederick Korbel in der Verteidigung sowie Thilo Popp, Phillip Eckelmann und Tobias Knüttel im Mittelfeld aus.

D-Jugend: Alexander Schwarze, Robert Fischer, Phillip Eckelmann (1), Frederick Korbel (3), Florenz Korbel, Gabriel Satanovsky (30), Thilo Popp (3), Maximilian Welke, Lorenz Eisenreich, Tobias Knüttel (4)

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