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Keinen Grund sich zu verstecken

OSC-A-Jugend zur deutschen Wasserball-Meisterschaft nach Stuttgart

Einen echten Favoriten auf den deutschen Wasserball-A-Jugend-Titel auszumachen, scheint schwerer denn je. In Stuttgart trifft von Freitag bis Sonntag mit dem OSC Potsdam, dem Gastgeber SSV Esslingen, ASC Duisburg, der SV Krefeld 72, Wasserfreunde Spandau 04 und Bayer Uerdingen ein Feld aufeinander, dass absolute Hochspannung verspricht. „Ich glaube, dass jeder jeden schlagen kann“, sagt Trainer André Laube, der mit seinem Team bereits am Donnerstag die Reise nach Württemberg antritt.

Nach dem mäßigen Auftritt in der Meisterschaftsvorrunde in Kamen vor drei Wochen hat die Mannschaft des amtierenden deutschen Meisters dieses Altersklasse (Jahrgang 90-93) härter trainiert denn je. „Die Jungs haben sich stetig gesteigert. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung haben wir große Fortschritte gemacht“, erklärt Laube. „Wir gehen mit breiter Brust in die Endrunde.“

Der OSC Potsdam hat auch keinen Grund sich zu verstecken. Immerhin bestimmen die Havelstädter seit Jahren das nationale Geschehen in den Jahrgängen 89 und 90. Mit den 89ern holte Potsdam alle drei Nachwuchstitel (A, B, C). Der Jahrgang 90 gewann 2005 ebenfalls die deutsche Meisterschaft der Jugend C in Freiburg. 2007 folgte dann etwas überraschend ohne Punktverlust der B-Titel in Berlin. „Was jetzt noch fehlt, ist Gold in der Jugend A“, sagt Nationalspieler Hannes Schulz, einer der absoluten Leistungsträger im OSC-Team.

„Sicher liebäugeln einige von den Jungs mit der Meisterschaft, die Favoritenrollen liegen aber woanders“, so Laube. Mit der von der Papierform wohl stärksten Mannschaft reist Nachbar Spandau 04 an, gegen die die Laube-Schützlinge gleich in ihrem ersten Turnierspiel (Freitag, 20 Uhr) ran müssen. Die Berliner führten Mitte Juni den OSC in eigener Halle im Endspiel der ostdeutschen Meisterschaften geradezu vor und siegten nach 8:2-Führung 10:6. „An diesem Tag hatten wir keine Chance“, erinnert sich Laube.

Mit großen Ambitionen fährt auch der ASC Duisburg an den Neckar. Der West-Meister schlug in einer guten Partie den OSC in der deutschen Vorrunde 16:13. Gastgeber Esslingen wird mit dem Heimvorteil im Rücken sicher ebenfalls ein gehöriges Wörtchen mitreden können. Nicht nur Zaungäste wollen aber auch die jeweiligen Gruppenzweiten der Vorrunde Potsdam, Uerdingen und Krefeld im Finalturnier sein. Jugend-Sachbearbeiter Dietmar Niechcial scheint indes den OSC als einen der Außenseiter zu betrachten. Im letzten Turnierabschnitt am Sonntag setzte er die Potsdamer gegen Krefeld lediglich ins designierte „Spiel um Platz 5“, während Uerdingen und Duisburg die vorletzte Partie sowie Spandau und Esslingen das finale Spiel bestreiten.

„Wenn es am Ende nicht zu einer Medaille reicht, braucht sich niemand Vorwürfe zu machen“, so Laube. „Die Jungs haben in den letzten Wochen jede freie Minute zum Training genutzt. Jetzt hängt vieles von der Tagesform, der Kondition über die drei Tage und letztlich auch vom Glück ab.“

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