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Die Punkte beim Regionalderby blieben in Potsdam

  • Das Siegerteam vom SC Potsdam. (Foto: Gerhard Pohl)
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Das mit viel Freude erwartete Regionalderby zwischen den SC Potsdam und dem Köpenicker SC hielt zumindest in Sachen Spannung das, was man von einer solchen Begegnung erwartet hatte. Mit 3:1 (25:19, 16:25, 25:16, 26:24) behielten die Gastgeberinnen nach 101 Minuten in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee die Oberhand und revanchierten sich damit für die in der Hinrunde erlittene Niederlage.

„Wir wussten, dass es in Potsdam schwer werden wird, es war kein hochklassiges, aber spannendes Spiel. Zu Beginn der Sätze waren wir sehr unkonzentriert und an die gute Leistung des zweiten Satzes konnten wir in Nummer Drei und Vier nicht anknüpfen“, so das Fazit von KSC-Trainer Jürgen Treppner, der noch das tolle Publikum lobte und sicherlich nicht unberechtigt mit den Punkten geliebäugelt hat.

Potsdams Cheftrainer Michael Merten schloss sich dieser Beurteilung des Spieles an, ergänzte in der Pressekonferenz noch, „ein unwahrscheinlich spannenden Volleyballabend gesehen zu haben, wir werden erstmal den Sieg feiern und hoffen, nächste Woche in Münster nachzulegen, was sicherlich sehr schwer werden wird, da müssen wir wesentlich besser agieren, als es heute der Fall war. Aber im kommenden Jahr können wir uns wieder auf zwei schöne Regionalderbys freuen“. Dabei hatte er sicherlich bereits im Hinterkopf, dass sein Aufsteigerteam, was jetzt über 12 Punkte in der Tabelle verfügt und damit mehr als nur in der „Norm“ liegt, beim ersten Auftritt in der Eliteliga mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben wird, was für die noch bevorstehenden schweren Aufgaben für zusätzliche Sicherheit in den eigenen Reihen sorgen sollte.

Der Auftakt des tollen Fights lief nach Maß, Potsdam ließ da keinen Zweifel aufkommen, dass es den schwachen Auftritt vom November beim KSC vergessen machen wollte und begannen mit einem 25:19. Genau entgegengesetzt lief der zweite Satz. Die Gäste zeigten den 600 Zuschauern, zu was sie in der Lage sind, da stimmte vom Aufschlag, über Zuspiel, Annahme bis zum Block alles, der deutliche Gewinn belegt es und Potsdam konnte an die Leistung des ersten Satzes nicht annähernd anknüpfen, war aber in der Lage, in den beiden Folgenden das bestimmende Team in der Halle zu sein und diese 25:16 bzw. 26:24 für sich zu entscheiden, wobei der KSC eine 22:19 Führung des SCP noch mit 24:24 ausgleichen konnte und dadurch für zusätzliche Spannung sorgte. Herausragend bei den Gastgeberinnen an diesen Tag, Laura Weihenmaier sowie Ramona Stucki, beide bereiteten den Hauptstädterinnen die größten Probleme und sorgten fleißig für etliche Punkte.

Eine in Berlin nach der 0:3 Niederlage bitter enttäuschte Patricia Grohmann, die damals sich nicht zum Auftritt ihres Teams äußern wollte, strahlte und äußerte nach ihrer Meinung gefragt spontan, „heute ist es super gelaufen“, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Kurios vielleicht ist es, dass alle vor der Partie über den Ausgang angesprochen Trainer (außer SCP), von einem 0:3 bis 2:3 Ergebnis aus potsdamer Sicht ausgegangen sind. Schön ist es, dass auch sie sich mal täuschen können.

Mit diesem Sieg hat der Aufsteiger aus Potsdam den 9. Tabellenplatz gefestigt.

  • Das Siegerteam vom SC Potsdam. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Frauke Formazin, Anika Zülow und Patricia Grohmann fischten so manchen Ball weg. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Am Netz, Julia Hero (9), Sandra Sydlick, dahinter Laura Weihenmaier. (Foto: Gerhard Pohl)
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