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Speicherstadt in Potsdam

Speicherstadt in Potsdam

Sie war wirklich keine Augenweide in der Leipziger Straße, einem Eingangstor der Stadt Potsdam, sondern eine trostlose Ruinenlandschaft. Da konnte man voller Hoffnung sein, als die GROTH GRUPPE mit dem Projekt der Speicherstadt an die Öffentlichkeit trat. Vieles ist seitdem geschehen. Ich habe in meinen Beiträgen bei myheimat vom 17.04.2011 und 09.05.2011 die Reste dieses Areals eingefangen und den Lesern vermittelt. Somit erweckte
der Artikel in der MAZ vom Dienstag, den 10.07,2012 von Ulrich Wangemann mit dem Titel:

Kahlschlag an prominenter Stelle

sofort meine Neugier. Der Zeitungsartikel trifft voll den Kern der Sache. Geht es nur um den Schornstein am dortigen Heizhaus? Wer hat etwas dagegen? Reichen die Begründungen für den Abriss aus? Das Gutachten über die Standfestigkeit des Schornsteins überzeugt mich auch nicht. Da könnte man ja nachbessern, oder nicht? Nein, gerade dort soll eine Abwasserreinigungsanlage entstehen, wo das Gelände doch so groß ist. Eine Abwasseranlage direkt neben dem sanierten Heizhaus (Verkaufssalon für die Groth-Immobilien) ? Ist das vertretbar? Ich habe mir diesen Salon angesehen, er und der Schornstein passen doch sehr gut in das Gelände, sie gehören doch zusammen. Was wäre ein Heizhaus auch ohne Schornstein? Für mich sind das alles fadenscheinige Gründe, die nicht überzeugen. Ich bin kein Bauexperte und vermag auch diese Manöver der Groth -Gruppe nicht einzuschätzen.

Alles geht wieder einmal (wie anderes auch) an der Bevölkerung vorbei. Von diesem geschichtsträchtigen Areal bleiben dann nur noch der frisch sanierte Persiusspeicher und das Heizhaus übrig. Ein Bestandsbau nach dem anderen muss weichen. . Aber die Stadt Potsdam m der Bauholding Pro Potsdam, stimmt dem ja zu, was soll man dazu sagen?, Auch in einigen älteren Modellen dieser Anlage und in einigen Beiträgen (Fotos) im Internet ist dieser Schornstein noch zu sehen. Jetzt aber spurlos verschwunden.
Vom gegenwärtigen Zustand stelle ich hier nun wieder einige Fotos bei myheimat ein, damit der Leser sehen kann, was sich dort abspielt.

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