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Zuhausekraftwerk - der neue Trend: Balkonsolaranlage

Fast alle haben ein Dach über dem Kopf, aber nicht alle haben ihre Dachfläche zur Verfügung. Viele jedoch haben einen Balkon, und oft ist dieser zumindest zum Teil in Südrichtung. Dann bietet sich an, die Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln.
Ein Wohnungsmieter hat Anspruch auf Zustimmung des Vermieters.
Bis 600 Watt ist keine Genehmigung erforderlich, aber der Betrieb muss der regionalen Netzgesellschaft angezeigt werden. Im Norden und im Süden gibt es anscheinend keine bürokratischen Probleme:
Beispielsweise ist "die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH, Rostock sehr kooperativ: "Speisen Sie Ihren Strom ein.
So werden Sie Einspeiser. ..."
"Das Geschäft mit der Sonne boomt: Solarmodule sind auf zahlreichen Hausdächern und Freiflächen zu finden – und das Interesse an Photovoltaik-Anlagen steigt. Doch nicht nur Gebäude- und Grundstückseigentümer*innen können mit wenigen Schritten Solarstrom erzeugen. Es gibt auch eine smarte Lösung z. B. für Mieter*innen: sogenannte steckerfertige Solaranlagen."
schreiben im Süden die Stadtwerke München GmbH.
In Potsdam ist noch ein Einspeisestecker Vorschrift:
'... Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur, hatte sich daher vor kurzem dafür ausgesprochen, Schuko-Steckdosen für Balkonkraftwerke in die VDE-Norm aufzunehmen: „Bei Balkon-Solarmodulen reicht nach Einschätzung der Bundesnetzagentur ein einfacher Stecker, wenn zertifizierte Wechselrichter vorhanden sind“, so Müller.
Beim VDE zeigt sich Bewegung: Der Verband hat kürzlich ein Positionspapier veröffentlicht, laut dem man die Normen entsprechend ändern wolle. „Wir hoffen, dass sich der Prozess dadurch beschleunigt, aber bislang sind die Normen noch nicht verändert worden“, sagt Gregor Heilmann. Bis dahin gelte bei der Pro Potsdam weiter die Vorschrift, Einspeisestecker zu nutzen.' So steht es in den heutigen Potsdamer Neuesten Nachrichten.

"... Auch auf dem Balkon oder der Terrasse können Sie selbst Solarstrom erzeugen und im Haushalt verbrauchen. ... lohnen sich langfristig betrachtet auch finanziell.
... mit der eigenen Photovoltaik-Anlage ein Elektroauto laden? Wir informieren dich über deine individuellen Möglichkeiten von Solarstrom Zuhause. ...", schreibt die Verbraucherzentrale.

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24 Kommentare

Die folgende Nachricht klingt auch sehr ermutigend - hoffentlich kommt die Vereinfachung schnell:
"... Mit einem Solarmodul auf dem eigenen Balkon kann jeder selbst unkompliziert Strom erzeugen, auch wenn der Anteil an der Solarleistung in Deutschland nach Einschätzung des Ministeriums gering bleiben wird. Das Ganze soll so einfach sein, dass jeder so eine Anlage selbst in Betrieb nehmen kann. Habeck will außerdem bürokratische Auflagen streichen und die in Deutschland üblichen Doppelstecker («Schukostecker») für solche Anlagen zulassen. ..."
https://de.yahoo.com/finance/nachrichten/branche-fordert-vereinfachung-f%C3%BCr-bau-063123176.html

Eine super Idee. Technisch überhaupt kein Problem, politisch bisher nicht gewollt. Mir scheint die Regierungsbeteiligung der Grünen schafft gigantische Probleme bei der Umsetzung ökologisch sinnvoller Entwicklungen. Statt Windräder zu bauen wie die Weltmeister werden die Hürden bei der Erneuerung bestehender immer größer, damit stockt auch die Entwicklung. Fossiles Gas wird subventioniert, grüner Strom nicht. Kann man die Grünen wegen Verstößen gegen den Umweltschutz nicht einfach aus der Regierung rausklagen? Und statt ihrer Politiker nehmen, die wirklich ökologischen Fortschritt und gesunde Ernährung wollen?

> Technisch überhaupt kein Problem, politisch bisher nicht gewollt.

Da kommt man auch bei den Grünen ins Zweifeln.
Auch wenn es zuvor ohne die Grünen noch schlechter für den Umwelt- und Klimaschutz lief, wächst die Enttäuschung spürbar - kein Wunder, wenn sich Proteste bemerkbar machen, unter Berufung auf Artikel 20a des Grundgesetzes.

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