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Impressionen vom Tag der Deutschen Einheit

Gestern wurde in Potsdam der Tag der Deutschen Einheit gefeiert.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig grüßte persönlich vor dem Schaukasten aus Mecklenburg-Vorpommern. Im Interview mit Matthias Fornoff sagte sie in Bezug auf Probleme zwischen Ost und West, sie wünsche sich mehr Respekt bei Diskussionen.

Es bestand Maskenpflicht und die Aufforderung auf 'Abstand halten' (auf sächsisch Bild 3) auf den Wegen zwischen dem Alten Markt, Platz der Einheit und Luisenplatz, die sehr gut befolgt wurde.
Politische Kunst arbeitet oft mit Ironie, s. Bild 5. Bilder 6 und 7 wurden von der Dachterrasse des Landtages aufgenommen, Bild 7 zeigt, wie unterhalb des Kranes der Garnisonkirchenturm in die Höhe wächst und in seiner Umgebung spätestens im übernächsten Jahr die Silhouette dominieren wird. 

  • Das ZDF hatte den Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Peter und Paul übertragen.
  • hochgeladen von Jost Kremmler
  • Bild 4 / 7

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9 Kommentare

"Barbara S. aus Ebsdorfergrund | 04.10.2020 | 15:46

Zwei Billionen Euro
So viel kostet uns die Einheit wirklich"

mimndestens die hälfte (eine billion) ist sofort wieder im 'westen' bei irgendwelchen unternehmen oder unternehmern versickert und ist erst gar nicht als 'hilfe' angekommen.
die andere hälfte und eine ordentliche rendite ist im laufe der 30 jahre schon lange wieder zurückgeflossen.

Helmut Kohl hatte viele Gesichter und nur eins hat er offen gezeigt: die des ewigen Siegers, dem Berg in der Brandung ... der Rest war Lüge, Ignoranz und Egoismus ... und das nicht nur den Bürger*innen, sondern auch seiner eigenen Familie gegenüber.

Die Kosten für die Wiedervereinigung waren nicht umsonst, aber der damalige Treuhand-Manager hat sie alle getäuscht - die im Westen und die im Osten sowieso.

Link zu Treuhand-Anstalt

Link zu "Wie die Treuhand den Osten verkaufte"

Und doch: ich möchte die Einigung nicht missen, weil die Freiheit mehr ist, als nur ein Wort, Reisen, alles Einkaufen können und Meinungsfreiheit.
Es ist auch ein Gefühl - nicht eingesperrt zu sein und dahin gehen zu können, wohin man will.
Ich habe mal gesagt, dass ich nie in Westberlin wohnen könnte - mein Onkel wohnte im Wedding, Sprengelstraße. Ein runtergekommenes Haus im eingekesselten Teil von Berlin und auch nicht besser, als die Häuser im Osten. Ein dunkles kriegsgeschundenes Hinterhaus, welches heute renoviert und unbezahlbare Mieten hat. ... ich fand den Gedanken unerträglich ringsherum eine Grenze zu haben.

lg Francis

Danke, Alexander und Francis, für Eure beiden Kommentare!
Eine Zeitlang kursierte Anfang der 90er Jahre nach meiner Erinnerung der ironisch-lustige Spruch:
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Wessi ist es anders rum!

Und apropos Kohl: Seine Versöhnung mit europäischen Nationen, insbesondere Frankreich verdient Anerkennung. Aber sein Verhalten auch seiner eigenen Familie gegenüber war schrecklich - denke ich auch.

LG Jost

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