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Freie Wahlen - Wahre Zahlen - Diese und andere Parolen sowie über 100 Fußabdrücke sind auf dem neuen Denkmal auf dem Potsdamer Luisenplatz

Am 4. November vor 31 Jahren war nicht nur auf dem Berliner Alexanderplatz, sondern auch in Potsdam die größte Demonstration vor dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung. Ein neues Denkmal auf dem Luisenplatz soll daran erinnern.
"Er ist mit jeder Faser seines Herzens Künstler, und dazu gehört es wohl auch, frisch verliebt zu sein in ein neues Schaffenswerk. ... Mikos Meininger am Dienstag auf dem Luisenplatz steht und auf die große Arbeit schaut, die er mit dem Architekten Frederic Urban, 50, kreiert hat. ...
Meininger hatte nur ein halbes Jahr Zeit für das Denkmal, das sich die Stadt rund 120.000 Euro kosten lässt. „Das ist nicht viel, das war sportlich”, erzählt er. Sechs Tage schuftete er jede Woche..."
https://www.pnn.de/potsdam/es-leuchtet-jahrelang-d...

  • Die ersten 3 Ziffern von ' 4. 1 1. 1 9 8 9 ' sind erkennbar.
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WiedervereinigungDemonstrationPotsdam fällt aufTürme der HeimatPotsdam4. NovemberDenkmalLuisenplatz

7 Kommentare

Am 4. November 89 stand ich dicht vor der Tribüne auf der rechten Seite, ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke oder [wie gerade eben] die A-4-Broschüre aufklappe: „Es ist, als habe einer die Fenster aufgestoßen….“ begann Stefan Heym seine Rede.
Und ich denke an die Pfiffe, die Schabowski und Marcus Wolf einstecken mußten.

Euer Denkmal, Jost, ist ganz großartig.
LG, Romi

Danke, Gabi, Kurt und Romi!
@ Romi: Das finde ich ganz toll, dass Du damals auch auf dem Alexanderplatz dabei warst! Ich war damals noch im Westen. Einige Tage später wäre ich gern nach Berlin gefahren, um alles hautnah zu erleben, aber ich war beruflich zu sehr eingespannt und musste mich mit fernsehen begnügen...:-)

Eine feierliche Einweihung des Denkmals musste wegen Corona um ein Jahr verschoben werden; gestern abend wurde es endlich eingeweiht:
'... Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hatte trotz andauernden Regens mehr als 80 Gäste begrüßt und die örtliche Bürgerbewegung von 1989 gewürdigt, als es geschah. Kunststofffolien wurden zur Seite gezogen, und zum Vorschein kam eine zwei Meter breite und zehn Meter lange gusseiserne Platte. Darauf prangten die Losungen, die vor 32 Jahren während der größten Potsdamer Demonstration für die Bürgerrechte auf Transparenten und Plakaten standen. Mikos Meininger, der Schöpfer des Denkmals, hat die Buchstaben mit phosphoreszierendem Kunstharz gefüllt, orangefarben sollen sie nun immer strahlen, wenn es Nacht wird am Luisenplatz. ...
... waren die Texte gut lesbar: Parolen wie „Visafrei bis Hawaii“ und „Freie Wahlen – wahre Zahlen“. ...
„Es war der Übergang vom Untertanen zum mündigen Bürger.“ In den Tagen und Wochen zuvor hätten die Machthaber auch in Potsdam noch „brutal durchgegriffen“. Doch die Bürgerrechtler hätten sich das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Die Folge: „Die Angst wechselte die Seiten.“ ...'
https://www.pnn.de/potsdam/demokratie-denkmal-in-p...

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