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Den Mini gibt es auch elektrisch!

"... Der Elektromotor mit maximalem Drehmoment von 270 Nm wurde aus dem BMW i3 übernommen, beim Mini treibt er aber die Vorderräder an. Dieser ist gemeinsam mit der Leistungselektronik als komplettes Modul gestaltet, das sich anstelle des konventionellen Verbrennermotors in die vorhandenen Montagepunkte in den Motorraum einfügt und den Mini bis auf 150 km/h beschleunigt. Der Sprint auf 100 km/h erfolgt in 7,3 Sekunden, wobei der durchschnittliche Verbrauch mit 13,2 bis 15,0 kWh angegeben wird. Damit sind Reichweiten bis 270 km möglich, in der Praxis wird die Reichweite bei rund 200 km liegen. Die Beheizung des Innenraums erfolgt mittels einer Wärmepumpe, womit im Winter die Reichweite weniger stark beeinträchtigt wird. ..."

Obwohl viele Teile beim E-Auto entfallen wie Zündanlage, Vergaser, Auspuff usw., ist nicht ohne weiteres klar, dass es  wirklich umwelt- und klimafreundlicher sei als Verbrenner-Autos, weil die großen und schweren Batterien (eigentlich Akkus) in Produktion und Betrieb aufwändig und nachteilig sind.
"... Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamts räumt mit diesen Zweifeln erneut auf ... Im Jahr 2020 zugelassene Elektroautos sind den Ergebnissen zufolge etwa 40 Prozent weniger klimaschädlich als Autos mit Benzinmotor. Bis 2030 sei basierend auf dem Ausbau erneuerbarer Energien ein Anstieg auf bis zu 55 Prozent weniger Klimaschädlichkeit möglich. ... Dem steigenden Bedarf an teils kritischen Rohstoffen wie Kobalt, Nickel und Lithium könne perspektivisch mit mehr Recycling begegnet werden, hieß es vom UBA. Für das Recycling von kritischen Batterie-Rohstoffen macht die EU in ihrer Batterieverordnung konkrete Vorgaben. So sollen ab 2026 etwa 90 Prozent des verwendeten Kobalts recycelt werden. ... Wichtig blieben aber weiterhin Faktoren wie Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung, so das Umweltbundesamt: »Jede vermiedene Fahrt spart Strom oder Kraftstoff und schont Mensch und Umwelt.«

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12 Kommentare

Danke, Erwin und Jens!
Mit dem Recycling-Versäumnis hast Du auf ein großes Problem hingewiesen, Erwin.
"... Für das Recycling von kritischen Batterie-Rohstoffen macht die EU in ihrer Batterieverordnung konkrete Vorgaben. So sollen ab 2026 etwa 90 Prozent des verwendeten Kobalts recycelt werden. ..." 'sollen' heißt es oben in dem Spiegel-Artikel - ist es nur Absicht und was ist mit Nickel und Lithium?
Aber wenigstens ein guter Schluss: »Jede vermiedene Fahrt spart Strom oder Kraftstoff und schont Mensch und Umwelt.«

Nur noch mal ein Bsp.... Ich fahre zur Zeit noch ein E- Bike, fast 12 Jahre alt von Mifa, der Akku hält vielleicht noch 20%. Das Fahrrad selber ist noch in Topzustand, Akku dieser Bauart gibt's nicht mehr, die Reparatur, oder ein Umbausatz würde ca. 500 Euro kosten. Also weg damit und ein neues E- Bike geholt es muss ja weiter gehen. So genau ist das mit den hochgelobten E- Autos, nur dann reden wir von anderen Summen was nachhaltig produziert wurde und dann doch irgendwo in einem Endlager endet.

Danke, Erwin, für dein gutes Beispiel aus der E-Fahrrad-Liga! Sind da die Probleme noch relativ klein, sind sie bei den Autos mindestens mit dem Faktor 10 hochskaliert! :-(

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