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Am heutigen Freitag wieder 'fridays for future' in Potsdam aktiv

Die heutige Klimademo in Potsdam hatte vorrangig die "Verkehrswende" gefordert.
Das beschlossene (und nachgebesserte) Klimaschutzgesetz der Bundesregierung verlangt, dass jeder Sektor, Landwirtschaft, Gebäude, Verkehr, usw. seinen Minderungsbeitrag beim CO2-Ausstoß leistet. Hier ist Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) dringend aufgefordert, tätig zu werden; bisher hat er so gut wie nichts geleistet - einzige Ausnahme: das 9-Euro-Ticket für 3 Monate im vergangenen Sommer.
Die Bilder 2 und 3 zeigen den überproportionalen Platzbedarf eines Autos.
'... Einige Teilnehmer schleppten im Potsdamer Demonstrationszug große Holzrahmen mit, die zeigen sollten, wie viel Platz ein Auto in der Stadt einnimmt. „Wir müssen auf die Straße gehen, weil Bundesverkehrsminister Volker Wissing nichts für eine Verkehrswende unternimmt, sondern im Gegenteil weitere Autobahnen bauen will“...', wird in der morgigen Samstag-Ausgabe des Tagesspiegel stehen.

'... Die Aktivistin Luisa Neubauer nahm auf der Kundgebung in Berlin insbesondere die Bundesregierung und die Kohle-, Öl- und Gas-Konzerne ins Visier. ...
Besonders scharf kritisierte Neubauer die FDP. Es sei olympiareif, wie sich "diese unbeliebte Mini-Partei" erfolgreich weigere, "zu irgendeiner guten Idee einfach mal Ja zu sagen". Die FDP blockiere in der Bundesregierung nicht nur die Energiewende und die Bauwende, sondern nun auch das EU-weite Ende des Verbrennermotors.Für Deutschland fordert Fridays for Future unter anderem einen Kohleausstieg bis 2030, 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035 sowie das sofortige Ende der Subventionen für fossile Energieträger und einen Ausbaustopp für Autobahnen. Der aktuelle Streikaufruf beklagt, dass zurzeit in hohem Tempo Terminals zum Import von Flüssiggas hierzulande errichtet werden, während der Ausbau der erneuerbaren Energien immer noch stocke. ...', Vielerorts war auch die Gewerkschaft Verdi mit dabei....

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19 Kommentare

> Ich finde viele Forderungen der rebellierenden Jugend gut.

Ich auch. Ihre Kernforderung ist Einhaltung des Pariser Klimaabkommens von 2015 und des Klimaschutzgesetzes der Bundesregierung. Da hat die Merkelregierung total versagt, aber danach gab/gibt es immer noch große Versäumnisse, besonders bei Volker Wissing, wie oben erläutert.

> Für e-Autos braucht man auch kein Tempo 130.

Doch, auch bei E-Autos wäre das Unfallrisiko mit Tempo 130 wesentlich kleiner.
Man kann natürlich auch argumentieren, dass bei höherer Geschwindigkeit die Reichweite des E-Autos drastisch sinkt und dass - allein um nicht gleich wieder Strom tanken zu müssen - die meisten nicht rasen würden. Die meisten - aber nicht alle! :-)

Die Kernforderung Einhaltung des Pariser Klimaabkommens waren ja auch die grundlegenden Anliegen der Grünwähler bei den letzen Wahlen. Regelrecht ins Gesicht geschlagen würde ich das jämmerliche Grün jetzt nennen. Also ich bin sauer, obwohl ich das letzte mal vor 8 Jahren in Sachsen Anhalt Zukunftsgrün gewählt hatte und es ist viel schlimmer geworden mit dem Erhalt unserer natürlichen Grundlagen. Schade das ehrliche Politik auch in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, jede Partei hat doch was am Stecken, von Verantwortung keine Spur mehr.

❤️ Nr 6

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