Pavillon im Stil der Nordfassade des Erechtheions auf der Akropolis von Athen
"Der Pomonatempel ist ein kleiner Pavillon auf dem Pfingstberg in Potsdam ...
... gilt als der erste realisierte Bauentwurf des zu der Zeit noch unbekannten 19-jährigen Karl Friedrich Schinkel. ...
In Verbindung zum Standort, dem ehemals großen privaten Weingarten Oesfelds, wird die Namenswahl gesehen. Pomona ist die römische Göttin der Früchte. Friedrich Wilhelm III. erwarb 1817 das Grundstück mit dem antik aussehenden Gebäude, das von der königlichen Familie für gelegentliche Aufenthalte genutzt wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet der Pavillon in Vergessenheit – bedingt durch den Einzug sowjetischer Militärangehöriger in das Villenviertel unterhalb des Pfingstbergs – und verfiel ab 1961 zur Ruine, nachdem das nahegelegene Belvedere als Aussichtspunkt auf die Berliner Mauer gesperrt wurde. In den Jahren 1992/93 konnte der Pomonatempel mit Hilfe der Hermann Reemtsma Stiftung wieder aufgebaut werden. ..." schreibt wikipedia über dieses gelungene Bauwerk.
Eine Potsdamer Straßenbahn fährt mit einer Abbildung dieses Tempels, s. Bild 2.
na mindestens, wenn nicht noch mehr Herzen ... lieber Jost.
Grüße aus dem frischen Honovre.