myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Chinesische Haus im Park von Sanssouci

  • Der Park Sanssouci ist ein bedeutendes Denkmal, bestehend aus Schlossbauten, Architekturen und Gärten verschiedener Epochen. Begonnen im 18. Jahrhundert, wurden die Gestaltungen bis zum Ende der Monarchie 1918 fortgesetzt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Weil der Park von Sanssouci mit seinem weitläufigen Wegenetz zahllose Möglichkeiten bietet, sich an den Anlagen dieser unvergleichlichen Gesamtkomposition zu erfreuen, fällt es dem Fotofreak schwer, nicht auch noch die Sichtachsen, Statuen, Wasserkünste, Architekturen in zahllosen Bildern festzuhalten.
Um einen nachhaltigen Eindruck zu gewinnen, beschränkt sich dieser fotografische Parkspaziergang auf ein Ziel im Park von Sanssouci – das Chinesische Haus. Ausgangspunkt ist die Große Fontäne im „Lustgarten“, der Weg geht ein Stück weiter auf der Hauptallee, biegt zum Chinesischen Haus ab und führt dann am Schafgraben entlang zum Ausgang, dem Grünen Tor.

Hintergrundinformationen:
1. Der Park Sanssouci (frz. sans souci = ohne Sorge) befindet sich im westlichen Teil der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 290 ha, und mit fast 70 km Wegelänge ist er die größte Parkanlage in der Mark Brandenburg. Im Mittelpunkt steht das berühmte Schloss Sanssouci, die Sommerresidenz Friedrichs II., mit den ab 1744 angelegten Weinbergterrassen. Den topografischen Gegebenheiten folgend, erstreckt sich der friderizianische Garten vom Obelisken bis zum Neuen Palais. Im 19. Jahrhundert erweiterte der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné das Areal zu einem Landschaftspark. Bis zu Kaiser Wilhelm II. hat beinahe jeder Monarch seine Anregungen in Sanssouci hinterlassen, wodurch ein einzigartiges Ensemble entstanden ist, das jährlich über eine Million Besucher anzieht.
2.Das Chinesische Haus - auch Teehaus genannt - ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci. Friedrich der Große ließ das Gebäude etwa 700 m südwestlich seines Sommerschlosses errichten. Nach seinen Skizzen entstand in den Jahren 1755 bis 1764 dieser Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie, einer Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokoko und Teilen ostasiatischer Bauformen. Er zeigt auf, was man sich damals unter China vorstellte, denn China stand damals hoch im Kurs. So stehen unter dem sandsteinpalmengestützten Dach des Pavillons lebensgroße, vergoldete, Tee trinkende und exotische Früchte verspeisende Chinesen-Figuren, andere Typen stellen Musizierende dar, und auf der Spitze des Daches thront ein Mandarin mit Sonnenschirm.

  • Der Park Sanssouci ist ein bedeutendes Denkmal, bestehend aus Schlossbauten, Architekturen und Gärten verschiedener Epochen. Begonnen im 18. Jahrhundert, wurden die Gestaltungen bis zum Ende der Monarchie 1918 fortgesetzt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 18
  • Um die Statuen gegenüber Witterungseinflüssen zu sichern, erhalten sie im Herbst eine schützende Holzverkleidung. Etwa 260 Skulpturen-Schutzhäuschen müssen aufgebaut werden.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 18
  • Restauratoren mühen sich um den Skulpturenschmuck im Park Sanssouci, hier existiert die größte Sammlung von Marmorfiguren nördlich der Alpen. Nach und nach werden die Skulpturen gereinigt und gefestigt, gelegentlich auch durch Kopien ersetzt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 18
  • Das Schloss und der Park von Sanssouci werden häufig als das ''preußische Versailles'' dargestellt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 18
  • Wer dem Weg am Ufer des Schafgrabens folgt, gelangt zu dem 1757 fertiggestellten Chinesischen Haus, einem runden Pavillon mit vergoldeten Palmbaum- und Chinesenfiguren, einem absoluten Juwel des Parks.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 18
  • Das Chinesische Haus, auch Chinesisches Teehaus genannt, ist ein Gartenpavillon, den Friedrich der Große in der Zeit von 1755 bis 1764 errichten ließ, ein Gebäude im Zeitgeschmack der Chinoiserie (im chinesischen Stil).
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 18
  • Lebensgroße, vergoldete Chinesenfiguren aus Sandstein beleben die Szene.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 18
  • Die ungewöhnlich lange Bauzeit von neun Jahren ist auf den Siebenjährigen Krieg zurückzuführen, unter dem die finanzielle Lage Preußens litt. Erst nach dem Krieg, 1763, wurden die Kabinette im Innern des Gartenpavillons fertiggestellt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 18
  • Fast bodentiefe, rundbogige Fenster und Fenstertüren lassen viel Licht in das Innere des Pavillons. Das geschwungene zeltartige Kupferdach wird in den Freiräumen von je vier vergoldeten Palmsäulen aus Sandstein gestützt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 9 / 18
  • Das Gebäude diente Friedrich dem Großen neben der Funktion als schmückende Gartenarchitektur gelegentlich auch als exotische Kulisse für kleinere Festlichkeiten.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 10 / 18
  • Der zylinderförmige Aufsatz der Dachkuppel wird von der vergoldeten Figur eines Mandarins (europäischer Name für einen hohen Beamten des ehemaligen chinesischen Kaiserreichs) mit aufgespanntem Schirm und Heroldsstab bekrönt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 11 / 18
  • Der verspielte Rokokobau geht auf eine Idee Friedrichs des Großen zurück.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 12 / 18
  • Mit diesem Gebäude folgte Friedrich der Große der Chinamode des 18. Jahrhunderts, die sich zuerst in Frankreich, dann in England und Deutschland ausbreitete.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 13 / 18
  • Für die vergoldeten Sandsteinplastiken, am Fuß der Säulen sitzend und an den Wänden der Kabinette stehend, nahmen die Bildhauer Menschen der Region als Vorbild, so erklären sich die europäischen Gesichtszüge der Figuren.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 14 / 18
  • Der Park Sanssouci, 1990 in die Liste des Natur- und Kulturerbes aufgenommen, gehört mit seinen Baudenkmälern und Gartenanlagen zu den bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten in Brandenburg.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 15 / 18
  • Inmitten der Havellandschaft und unter Ausnutzung landschaftlicher Besonderheiten hat der Park im Laufe von zweieinhalb Jahrhunderten eine Reihe von Veränderungen erfahren.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 16 / 18
  • Die Sanssouci-Tour führt fast alle Besucher in den weitläufigen Park mit dem kreuz und quer verlaufenden Wegenetz.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 17 / 18
  • Von der Allee "Am Grünen Gitter" kurz vor dem Verlassen des Parks ein Blick auf das Denkmal Friedrichs II., des Großen
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 18 / 18

Weitere Beiträge zu den Themen

PotsdamSanssouciPark

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

PotsdamzauberKlimaschutzLanger StallFridays for FuturePotsdamer MitteKlimapolitik

Meistgelesene Beiträge