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Wasserball

OSC siegt im Erstliga-Duell
Potsdamer Wasserballer bezwingen Poseidon Hamburg im deutschen Pokal

Der OSC Potsdam hat sich für die zweite Runde des deutschen Wasserball-Pokals (Turbo-Pokal) qualifiziert. Im Erstrunden-Duell der Bundesligisten siegte die junge Potsdamer Mannschaft am Sonnabend in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen 12:5 (2:1, 2:0, 4:1, 4:3) gegen den SV Poseidon Hamburg. „Dass wir in dieser Höhe siegen, hätten wir im Vorfeld nie geglaubt“, so Trainer André Laube. „Überbewerten werden wir diesen Erfolg allerdings nicht.“ Die Hamburger, die noch im Juli beim Aufstiegsturnier zur Bundesliga 5:4 gegen Potsdam gewannen, liefen im Pokalspiel nicht in voller Leistungsstärke auf. Vor allem die beiden vielversprechenden Neuzugänge aus der Slowakei (Zdenko Pandera) und Krefeld (Simon Wengst) werden erst zum Liga-Auftakt im November mit an Bord sein.

„Trotzdem war der Auftritt am Sonnabend schon sehr vielversprechend“, sagt Laube. „Gerade der konditionelle Zustand der Mannschaft scheint bundesligatauglich zu sein. Im taktischen Bereich und im Abschluss gibt es noch Reserven.“

In den Anfangsminuten wurden zunächst eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten durch den OSC ausgelassen. In der Defensive erstickte das Laube-Team die Angriffsbemühungen Hamburgs meist schon im Keim. Stephan Hartkopf vollstreckte nach zwei Minuten mit einem ordentlichen Pfund aus zweiten Reihe zum 1:0. Nach einer Zeitstrafe gegen die Gäste nutzte Tobias Lentz die Überzahlgelegenheit zum 2:0 (5.). Im Gegenzug verkürzten die Hamburger nach einer Hinausstellung gegen Potsdams Hannes Schulz.

In der Verteidigung um Keeper Paul Seidler noch immer nahezu fehlerlos, ergaben sich nun immer größere Lücken in Poseidons Hintermannschaft. Stephan Hartkopf erhöhte mit einem überraschenden Wurf von Linksaußen auf 3:1 (11.). Kurz vor der Halbzeitpause erzielte Philip Uhlig in Überzahl das 4:1 (16.).

Die Vorentscheidung fiel schließlich im dritten Viertel. Mit einem Doppelpack (17., 21.) durch den sehr engagierten Junioren-Nationalspieler Hannes Schulz zog der OSC auf 6:1 davon. Jacob Drachenberg markierte nach einem Konter über die rechte Seite das 7:1 (22.) In Überzahl traf schließlich Florian Lemke (22.) zur 8:1-Führung. Nach knapp 17 Minuten ohne Tor traf Poseidon noch im dritten Abschnitt zum 8:2. Im Schlussviertel brachten die Hausherren die hohe Führung sicher über die Zeit. Für den OSC trafen noch Christoph Grabbert (26., 31.), Lentz (27.) und Drachenberg (32.) zum 12:5-Endstand.

Bereits am kommenden Wochenende folgt eine weitere Standortbestimmung in Richtung Bundesliga. Beim BO&SS-Pokal des ASC Brandenburg treffen die Potsdamer auf die Erstligisten SC Magdeburg, SC Wedding und den Gastgeber sowie Duisburg 98 aus der 2. Liga West.

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert, (2), Victor Saar, Stephan Hartkopf (2), Enrico Felber, Jacob Drachenberg (2), Gregor Karstedt, Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (2), Florian Lemke (1), Hannes Schulz (2), Axel Krzenciessa, Marc Langer

André Laube

1 Kommentar

Hallo Andreas,

schön mal wieder von dir zu lesen. Kannst Du nicht einmal ein paar aussagekräftige Fotos reinstellen.

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