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Spandau holt verdient Ost-Titel

OSC-Wasserballer erspielen in der A-Jugend-Meisterschaft daheim Silber

Lediglich ein spannendes Spiel versprach die Endrunde der ostdeutschen A-Jugend-Wasserball-Meisterschaft (Jahrgänge 90 und jünger) in der Schwimmhalle am Brauhausberg am Wochenende. Doch auch das „Finale“ des Vierer-Turniers zwischen dem Gastgeber OSC Potsdam und Dauerrivale Wasserfreunde Spandau 04 endete klarer als erwartet. 6:10 (0:2, 0:1, 2:4, 4:3) unterlagen die Hausherren den bestens aufgelegten Berlinern.

In dem hochklassigen Spiel der vielleicht beiden besten Mannschaften Deutschlands fanden die Potsdamer kein Mittel gegen die gut gestaffelte Defensive der Spandauer. Trotz guter Möglichkeiten fand der Ball nicht den Weg ins Wasserfreunde-Gehäuse. Auch die Berliner scheiterten oft an Potsdams Keeper Christoph Schmidt und der guten Verteidigung des OSC, trafen aber im ersten Viertel zweimal und erhöhten im zweiten Durchgang auf 0:3.

Erst in der 19. Spielminute (!) markierte der nie aufsteckende Gastgeber vor gut 100 Zuschauern den ersten Treffer zum 1:5. Ausgerechnet der 16-jährige Max Korbmacher brach den Bann. „Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber schon entschieden“, so OSC-Coach André Laube. „Die Spandauer waren stets präsenter und am heutigen Tag nicht für uns zu schlagen.“ Hannes Schulz traf zwar zum 2:6, doch noch vorm Schlussviertel erzielten die Gäste das 2:7.
Im letzten Viertel konnten sich zwar noch Potsdams Marc Langer (3:8), Stephan Hartkopf (4:8), Franz Kaminsky (5:10) und Kapitän Tobias Lentz (6:10) in die Torschützliste eintragen, waren aber nie in der Lage, eine echte Trendwende herbeizuführen.

Hinter den Spitzenmannschaften der Wasserfreunde und des OSC wirkten die anderen beiden Teams eher wie Statisten. Die SG Neukölln verlor gegen Potsdam 12:25 und Spandau 5:23. Der ASC Brandenburg ging gegen die Mitfavoriten auf die deutsche Meisterschaft 5:34 (Spandau) sowie 3:42 (Potsdam) regelrecht unter und unterlagen auch im Spiel um Bronze 6:21 gegen Neukölln.

Potsdam: Christoph Schmidt, Klaus Einhorn (4), Stephan Hartkopf (5), Jakob Bleyl, Franz Kaminsky (2), Erik Bock, Philip Uhlig (7), Tobias Lentz (21), Daniel Münzinger (1), Hannes Schulz (19), Max Korbmacher (2), Marc Langer (10), Florian Schröter, Alexander Zick (2)

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