Schwimm-Nachwuchs in Berlin und Potsdam aktiv
- hochgeladen von Andreas Koch
Gute Leistungen in Landesauswahl und beim Seepferdchen-Cup
Potsdams Schwimm-Nachwuchs hat sich am letzten Wochenende in guter Form präsentiert. Während die Landesauswahl Brandenburgs der Jahrgänge 97 bis 99 beim Sieben-Ländervergleich in der Schwimmhalle des Berliner Europa-Sportparks um vordere Plätze wetteiferte, kämpften die Jahrgänge 1999 bis 2003 beim Seepferdchen-Cup in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen.
Vier Aktiven des Potsdamer Schwimmvereins im OSC Potsdam gelang der Sprung ins 24-köpfige Aufgebot des Landesschwimmverbandes Brandenburg, der mit seinem dritten Platz der Gesamtwertung ein starkes Resultat erzielte. Mit 668 Punkten kam Sachsen überlegen als Sieger ein vor Sachsen-Anhalt (603), Brandenburg (582) und Gastgeber Berlin (571). Abgeschlagen wurde die Mannschaft Mecklenburg-Vorpommerns mit 363 Zählern Fünfter vor Thüringen (331) und Bremen (180).
Maßgeblich an Brandenburgs Bronze beteiligt war PSV-Starterin Julia Becker. In ihren vier Einzelstarts wurde sie jeweils Erste des Jahrgangs 99. Mit tollen Zeiten über 50 m Rücken (39,46 s), 50 m Brust (43,93), 50 m Freistil (34,45) und 100 m Lagen (1:27,56 min) verwies sie die Konkurrenz auf die Plätze.
Fabian Loewe (Jg. 97) wurde Zweiter über 100 m Brust (1:24,15), Siebter über 100 m Lagen (1:17,54) und Zehnter über 50 m Schmetterling (34,98) und erschwamm in allen Rennen persönliche Bestzeit. Anna Rebecca Krone (Jg. 97/4 Starts) und Dominik Orthen (Jg. 98/3 Starts) komplettierten die Potsdamer Abordnung.
Für internationales Flair beim Seepferdchen-Cup des Potsdamer SV sorgte die Beteiligung eines Teams aus dem russischen Sankt Petersburg, das eine starke Jungenmannschaft aufbot. Der kindgerechte Wettkampf, in dem die „Schwimm-Knirpse“ aus vielen Vereinen ihre Kräfte maßen, war rundum gelungen. Stärkste Fraktion war natürlich die Potsdamer Mannschaft, die insgesamt 85 Kinder an den Start brachte. „Die Sieger haben sich auf alle Vereine verteilt. Es gab sehr gute Leistungssteigerungen“, so Trainer Rainer Welke. „Allen hat es Spaß gemacht.“