RC Germania Ringer erreichten ein achtbares Ergebnis in Burgebrach
Von Gerhard Pohl)
(www.rcg-potsdam.de) Mit sechs Umbesetzungen musste der Zweitligist RC Germania Potsdam gegenüber des letzten Meisterschaftsauftritts beim TSV Burgenbrach antreten und erreichte dennoch ein beachtliches 15:22 bei den starken Bayern. „Wenn wir hätten voll stehen können, währen wir in der Lage gewesen, den TSV mächtig zu ärgern“, schätzten die Trainer Reiner Leffler und Olaf Bock die Chancen für ihre Mannschaft ein. Doch ein solches Ergebnis mit immerhin vier Klassensiegen, ist vor einem Jahr noch undenkbar gewesen und belegt, das RCG - Bock/Leffler-Team ist reifer geworden und diese voraussehbare Niederlage haut die Germanen nicht um. Dennoch waren mehr Punkte möglich gewesen, dabei dachten die Trainer vor allem an Robert Gleich (55kgF), Heiko Gensicke (66F) und Oliver Diller (84kg F), „hier ging zählbares durch `noch` fehlende Cleverness verloren“, bemerkt der Reiner Leffler, welcher auch etlichen zweifelhafte Entscheidungen des hessischen Unparteiischen Jeffrey Spiegel hinnehmen musste.
Ging der erste Teil, wo für Potsdam nur Karsten Siegert (96kgF) durch ein 3:0 in seinem ersten Ligakampf über Günter Montag erfolgreich war und Heiko Gensicke (66F) beim 2:3 gegen Patrick Dominik, da reichte die zuletzt erzielte Wertung bei Gleichstand für den Burgebracher punkteten, mit 14:5 deutlich an die Gastgeber, gehörte die zweite Hälfte dem RC Germania (10:8). Hier führten sich Martin Lehmann (66kg g/r) glänzend mit einem Sieg durch technische Überlegenheit über Ciprian David bei den Germanen ein, was analog Ralf Pieterek (74F) gelang, der bei seinem Punktsieg Daniel Luptowics keine Chance ließ. Als letzter ging Bastian Kurz (74kg g/r) auf die Matte und landete ein sicheres 3:0 gegen Christian Merkel. Obwohl die Punkte beim TSV blieben, bleibt der RC Germania mit 4:2 Pkt. auf dem 4. Tabellenplatz in der Staffel Nord der 2. Bundesliga, ein Start, den es in den letzten Jahren nie gegeben hat.