PORTA kocht auch nur mit Wasser,.....

dass aber besonders gut. Das neue Möbelhaus neben dem Sterncenter setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg Potsdams an die Spitze der attraktivsten Städte Deutschlands. Vorbei die Zeit, da IKEA und Möbel-Höffner in Berlin die Wohnlandschaft der Potsdamer Bürger bestimmten. Nicht das wir bisher im schwedischen Einheitsdesign dahinwohnten, nein, es war das Gefühl, dass etwas in der Stadt fehlte. Diese Lücke hat nun PORTA gefüllt. Schade das dabei wahrscheinlich die "Home Company" in der Zeppelinstraße auf der Strecke bleiben wird. Möbel Christ in Werder ist zu etabliert um in die Knie zu gehen, wird es aber auch schwerer haben. Des einen Freud, ist des anderen Leid.
Allerdings muß auch PORTA, nachdem die erste Euphorie verflogen ist, beweisen, dass das hohe Niveau gehalten werden kann. Ein kleiner Wermutstropfen aber gleich zum Anfang. Ein von mir getätigter Testkauf, der am nächsten Tag zurück gegeben wurde, entpupte sich nicht als Rückgabe ohne wenn und aber. Es war eher wie bei einem Verhör. Nachdem ich mein Anliegen vorgetragen habe, wurde im typischen Potsdamer Kasernenton nach dem Grund gefragt.
Nach ca. 15 Minuten hatte ich dann mein Geld zurück. Man kann auch nicht an den Kassen am Eingang umtauschen oder zurückgeben, sondern man muß in die Abteilung in der man gekauft hat. Dort ist dann aber nur eine Kasse offen, und wenn eine Rückgabe eingebont ist, ist die Kasse gesperrt und die Wartenden müssen auf andere Kassen ausweichen, da für eine Rückgabe immer bestimmte Mitarbeiter zuständig sind. Wenn diese nicht in der Nähe der Kasse sind, sondern verhindert, kann die Angelegenheit sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Das gilt es auf jeden Fall zu verbessern. Wir freuen uns trotzdem, dass es Euch gibt.