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Im Dialog: Neue ISES-Diskussion steht erst am Anfang

Nach einer Stellungnahme Stellungnahme des Arbeitskreises Verkehr der Architektenkammer, wird nun auch von fachlicher Seite die Diskussion um eine Entlastungstrasse in Potsdam wieder als notwendig erachtet wird. Damit kommt Bewegung in die Diskussion um eine Entlastungsstraße, die bereits im letzten Jahr von der Potsdamer SPD begonnen wurde.

Auch wenn die Experten eine andere Trassenführung vorschlagen als die Sozialdemokraten, so zeigt deren Meinung aber, dass es durchaus Diskussionsbedarf zum Thema Verkehrsentlastung in Potsdam gibt. Leider verweigern sich einige politisch Verantwortliche jedoch überhaupt dem Gedanken, über Potsdams zukünftige Verkehrsführung noch einmal grundsätzlich zu reden und dabei auch den Bau einer Entastungsstraße zu prüfen. Zu hoffen ist, dass die Potsdamer Verkehrssituation erst noch einmal objektiv betrachtet wird.

Dementsprechende Pläne haben die Kooperationspartner in der Stadtverordnetenversammlung, also SPD, CDU-ANW, Grüne und FDP/FamP bereits in ihrer schriftlichen Vereinbarung festgehalten. Ziel ist die Debatte durch ein neues Verkehrsgutachten im Anschluss an die Baufeldfreimachung am Alten
Markt zu versachlichen. Die Kriterien dazu soll die Stadtverordnetenversammlung vor Beginn der Untersuchung verabschieden. Das Gutachten soll Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Stadtentwicklung, demographische Veränderungen, Tourismusaufkommen und umweltbedingte Veränderungen sowie die neuen Ortsteile berücksichtigen."

Mit den Ergebnissen müsse dann noch einmal eine breit angelegte öffentliche Diskussion in der Stadt erfolgen. Hoffentlich gibt es eine sachliche Diskussion statt parteipolitischem Streits in der Frage einer neuen Entlastungsstraße für Potsdam.

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