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Gute Leistung nur mit maximalem Einsatz möglich

OSC-Wasserballer empfangen Aegir Uerdingen am Luftschiffhafen

Wer hätte daran vor Saisonbeginn geglaubt? Der Wasserball-Bundesliga-Aufsteiger OSC Potsdam verkauft sich in seiner Jungfern-Spielzeit im Oberhaus glänzend. Nach vier Auswärts- und zwei Heimspielen in der Aufstiegsrunde der Deutschen Wasserball-Liga liegen die Potsdamer hinter der SV Krefeld 72 (14:0 Punkte/71:49 Tore) mit 10:2 Zählern und 65:47 Treffern auf einem hervorragenden zweiten Rang.
Sollte dieser Platz bis zum Abschluss der Hauptrunde gehalten werden, hätte der OSC sogar noch die Chance, in die obere Hälfte der DWL aufzusteigen und dort in den Play-Offs zu spielen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg. Zehn Spiele stehen noch aus. Bislang maßen sich die Laube-Schützlinge eher gegen die Vertreter der unteren Tabellenhälfte. „Klar ist unser Ziel, die Platzierung jetzt zu halten“, sagt Trainer André Laube. „Wo wir wirklich stehen, sehen wir aber erst nach den Partien gegen die Spitzenteams aus Krefeld und Weiden.“
Und auch bis dahin muss die junge Truppe auf der Hut sein. „Jeder aus der Aufstiegsrunde kann uns schlagen“, so Laube. „Gehen nur einige Spieler nicht mit maximalem Einsatz ins Wasser, ist das ganze Team schlecht.“ Eindrucksvoll zeigten sich die zum Teil gravierenden Leistungsschwankungen am letzten Wochenende. Am Sonnabend verlor der OSC nach katastrophalem Auftritt beim West-Zweitligisten SC Rote Erde Hamm 12:16 und musste sich vollkommen unnötig aus dem deutschen Pokal-Wettbewerb verabschieden. Gegen Liga-Kontrahent SSF Aegir 07 Uerdingen spielten die Potsdamer tags darauf nahezu fehlerlos und gewannen 13:6. „Das war zum Teil Wasserball aus einem Guss“, lobte Laube. „Vor allem in der Chancenverwertung waren wir viel besser als in den meisten Spielen zuvor.“
Genau gegen die Westdeutschen müssen die Havelstädter nun wieder am Samstag zum Auftakt einer Heimspielserie von sechs Partien in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen ran. „Hoffentlich war der Sieg letzten Sonntag nicht zu hoch“, fürchtet Laube erneut, dass sein Team den Gegner unterschätzt. Wirklich entschieden wurde das Spiel erst in den Schlussminuten. Bis zur Mitte des dritten Viertels waren die Hausherren noch bis auf 5:7 dran. „Wieder voller Einsatz, dann bieten wir unseren Zuschauern tollen Wasserball“, gibt OSC-Kapitän Gregor Karstedt die Devise aus und hofft auch im neuen Jahr auf eine große Zuschauerkulisse.
Wer sich den Besuchern des Luftschiffhafen-Bades in OSC-Kappe präsentiert, ist indes noch nicht entschieden. Noch immer sind einige Spieler angeschlagen. Der Einsatz von Klaus Einhorn ist nach schwerem Infekt eher unwahrscheinlich. Langzeitverletzter Hannes Schulz befindet sich auf gutem Wege, wird aber wohl auch noch nicht mitspielen können. Marc Langer ist noch im Winterurlaub und kommt daher ebenfalls nicht zum Einsatz.

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