Ein „königliches 50:13 gegen die Halle Falken im ersten Heimspiel

Sorgenfalken zeigten sich beim Headcoach der Potsdam Royals nach der Frage, mit wievielen Akteuren er das Oberligarückspiel gegen den USV Halle Falken bestreiten möchte. „Es werden immer weniger, die auflaufen können“, so die kurze Antwort. Immerhin fehlten den Königlichen 14 Stammspieler! Doch die Sorgenfalten verzogen sich ganz schnell, denn was vom Kickoff an auf den Sportfeld im Kirchsteigfeld vom Aufsteiger gezeigt wurde, dass konnte schon beeindrucken, was das Endergebnis auch nachhaltig unterstreicht.

Schon nach 2 Minuten eröffnete Lutz Nichelmann den Reigen der Touchdowns der Platzherren, welche er auch im 4. Quarter kurz vor dem Abpfiff, nach einem präzisen Pass von Alex Dewitz, zum hoch verdienten 50:13 abschloss. Obwohl die Falken zum 7:7 ausgleichen konnten, hatte man nie den Eindruck, dass der dritte Oberligaerfolg in Gefahr war, zu druckvoll und vor allem variabel zog die von Quarterback Nico Pfeifer geführte Offense ihre Kreise, damit hatten die Gäste so ihre liebe Not, etwas gleichwertiges entgegen zu setzen. Die Vorentscheidung viel bereits schon im 2. Quarter, wo u.a. drei Touchdowns durch Florian Möckel sowie Björn Lorenz für klare Verhältnisse sorgten. Durch eine Unachtsamkeit punktete da noch Halle kurz vor dem Seitenwechsel und es ging mit 34:13 in die Halbzeitpause. „Wir spielen so weiter, wie bisher“, lautete kurz und knapp die Marschrute für den zweiten Abschnitt vom Headcoach, der zu diesem Zeitpunk mit der Leistung seiner Offense bzw. Defense einverstanden war, sieht man vom zustande kommen der letzten USV - Zähler ab.

Auch nach dem Wiederanpfiff ließen die Königlichen keinen Zweifel aufkommen, wer das Sagen auf dem Platz hat, denn ein Safety und ein weiter Touchdown von Sven Grunow baute die Führung auf sichere 43:13 Punkte aus. Insgesamt zeigten die Gastgeber, trotz erheblicher Besetzungsprobleme das schnellere und taktisch wesentlich variablere Spiel, woran auch die gute „zweite“ Reihe einen nicht geringen Anteil hatte, dass war auch der entscheidende Unterschied und das Plus gegenüber den Falken aus der Saalestadt, die nicht in voller Besetzung anreisen konnten.

Ein wesentliches Fazit beider Trainer ist nach diesem äußerst fair geführten Punktekampf, es gab keine Verletzten auf beiden Seiten!
Das nächste Heimspiel bestreiten die Potsdam Royals am 4. Juli gegen die Rostock Griffins.

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