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Drei Siegen folgt 2:14-Niederlage gegen Spandau

OSC-Nachwuchs zieht sicher in ostdeutsche C-Jugend-Endrunde ein

Wie erwartet, wurde die Vorrunden-Staffel 1 um die ostdeutsche Wasserball-Meisterschaft der Jugend C (Jahrgang 94 und jünger) in der Schwimmhalle am Brauhausberg von den favorisierten Mannschaften der Wasserfreunde Spandau 04 und des OSC Potsdam dominiert. Mit dem zweiten Rang im Fünfer-Turnier erfüllte das OSC-Team sein Ziel sicher, obwohl die 2:14-Niederlage im letzten Spiel am Sonntag gegen Spandau doch sehr hoch ausfiel.
„Dass Spandau im athletischen und schwimmerischen Bereich weiter ist als wir, war uns klar“, bewertete Potsdams Trainer Jacob Drachenberg. „Wir wollten uns aber besser verkaufen und länger gegenhalten.“ Der OSC ging zwar rasch durch Center Leonard Grütte 1:0 in Front, fing sich aber im direkten Gegenzug den Ausgleich ein. Individuelle Fehler sorgten immer wieder für Kontermöglichkeiten der Berliner, die bis zum Ende des ersten Viertels auf 1:4 davonzogen. Im zweiten Durchgang fiel bereits die Vorentscheidung. Spandau spielte konzentriert und erhöhte bis auf 1:9. Im dritten Viertel fand der OSC besser ins Spiel, hatte jedoch oft Pech im Abschluss. Lediglich Ferdinand Korbel konnte zum zwischenzeitlichen 2:9 treffen, letztlich endete die Partie 2:14 (1:4, 0:5, 1:2, 0:3).
In anderen Spielen wurden die Potsdamer kaum gefordert. Für das Trainergespann Drachenberg/Philip Uhlig gab es hier oft die Möglichkeit, auch die jüngeren Spieler zu testen. Im ersten Turnierspiel siegte der OSC gegen den SV Halle 24:4 (6:0, 4:1, 7:2, 7:1). Im Lokalderby gegen den ASC Brandenburg gewannen die Drachenberg-Schützlinge 23:5 (6:0, 5:1, 6:3, 6:1) und am Sonntag schließlich gegen den SC Chemnitz 19:6 (6:0, 4:2, 8:1, 1:3). Dritter der Vorrunde und damit ebenfalls für das Endturnier der Ost-Meisterschaft qualifiziert, ist Brandenburg. In der anderen Gruppe siegte in Magdeburg der SVV Plauen vor der SG Neukölln und der Wasserball-Union Magdeburg. Mitte Mai findet die Endrunde in Magdeburg statt. Dort muss der OSC zunächst gegen den Gastgeber ran und um den Einzug ins Halbfinale spielen. „Eine schwere, aber lösbare Aufgabe“, denkt Coach Drachenberg.
Potsdam: Maximilian Stolte, Tim Lange (7), Max Kössler (1), Philipp Boreck (1), Henry Jaeschke (4), Julian Drachenberg (8), Sascha Herold (10), Lukas Küppers (9), Leonard Grütte (17), Frederick Korbel, Domenic Jank (2), Ferdinand Korbel (8), Lion Zeisberg (1), Gabriel Satanowsky, Alexander Figahs

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