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Der 3. Akkuschraubercup mit "Tacho-Tim" vom BB-Radio

Wieder einmal war das von Steffen Belikat organisierte Bobbycar - Rennen ein großer Erfolg. Unzählige Fans der kleinen farbigen Flitzer und ihrer Konstrukteure sowie Fahrer , fanden sich an diesem Wochenende auf der Insel Töplitz ein, um die Besten Fahrer zu küren. Die roten und blauen träume von kleinen sowie junggebliebenen Männern werden nach allen Regeln der Kunst getunt, modifiziert und für den harten Renneinsatz fit gemacht. Alles war dabei lustige Kinderrennen , spannende Rennen der Jugendlichen und Erwachsenen und auch Firmenrennen.
Es ging mit quietschenden, teilweise rauchenden Rädern und spektakulärem Kurvenfahrten die Strecke hinunter. Mit bis zu 30 Stundenkilometern rasten die „kleinen“ am Publikum vorbei. 39 Teilnehmer waren insgesamt beim inzwischen 3. Akkuschraubercup in Töplitz am Start.
Die Idee eines Akkuschrauberrennens ist ebenso einfach wie überraschend: Fahrzeuge, die von einem Akku-Schrauber angetrieben werden und auf denen man fahren kann, treten gegeneinander an. Nicht nur Geschwindigkeit zählt, sondern auch Idee, Präsentation und technische Umsetzung.

Am 12. September 2009 wurde der inzwischen 3. Akkuschraubercup in Töplitz am Hollerbusch durchgeführt. Zahlreiche Fahrer, Teams, Gäste und Schaulustige fanden sich ab 14.00 Uhr dort ein. Gefahren wurde um die begehrten Pokale im "Bobbycar", Feuerwehr-Cup, im Hauptlauf (Fahrschule Erbes Cup) und dem "Freestyle".

Es ging bei fantastischen Sonnenwetter um 10:00 Uhr los, mit dem Aufbau der Rennstrecke.
Um 13:00 Uhr begann die Anmeldung für die Carts und deren Fahrer. Danach standen die Big-Bobby-Car Klassik Testfahrten an.
13:45 Uhr war das Fahrerbriefing und die Abnahme der Fahrzeuge.
Pünktlich um 14.00 Uhr konnten der Veranstalter, Steffen Belikat und der Töplitzer Ortsvorsteher Frank Ringel den Cup starten.
Wie schon im vergangenen Jahr waren die jüngsten Fahrer auch in diesem Jahr wieder in der Bobby-Car-Klasse mit dabei.

Um 15:00 Uhr war die erste Siegerehrung Big-Bobby-Car Klasse und danach ein Showprogramm. Wie auch in den letzten Jahren waren die Panthers Cheerleader aus Potsdam zu Gast. Die "Panthers" stellten in einem Kurzprogramm ihr Können unter Beweis. Im Anschluss an die kleine Show konnten Töplitzer Kids ein paar kleine Übungen mitmachen.

Als besonderer Gast konnte "Tacho-Tim" vom BB-Radio begrüßt werden. Er nahm auch als "Fahrer" am Rennen teil.
Um 16:00 Uhr fanden die Firmenpokal- und Freestyle-Rennläufe statt. Um 17:00 Uhr war dann die Siegerehrung der Kettcar-Klasse.

Folgende Rennen wurden ausgetragen.
Kettcar-Klasse (Akkuschraubercup) mit 3 Startern
MAN-FS-Erbes Markenpokal mit 4 Startern
Bobbycar-Klasse (Akkuschraubercup) mit 29 Startern
Bobbycar-Classic (Muskelantrieb) mit 3 Startern

Der Start aller Akku-Schrauber-Cup-Klassen erfolgte von einer kleiner Rampe, die auf dem "Fasanenweg" Richtung "Am Hollerbusch" aufgebaut war.
Die Rennleitung befand sich auf der Ecke rechts zwischen "Fasanenweg" und "Am Hollerbusch".
Die Boxengasse für die Startvorbereitung der Akku-Schrauber-Cup-Cars war voll Ausgelastet und gut besucht. Die Boxebgasse begann zwischen "Rotdornweg" und "Fasanenweg" und endete im Bereich der Rennleitung.
Das Fahrerlager war im Bereich "Rotdornweg" und "Fasanenweg" vorgesehen.
Alle Akku-Schrauber-Cup-Klassen beschleunigten die Straße "Am Hollerbusch" hinunter, auf der eine Schikane und beim einbiegen auf die Straße "Birkenhain" eine scharfe Rechtskurve zu bewältigen war. Der schnellste Cart „Eigenbau“ war hier mit sage und Schreibe 30 km/h unterwegs.
Auf Höhe Abbiegung zur Straße "Ligusterweg" war nach ca. 100m das Ziel erreicht.
(Die Gefällestrecke startet bei 46,30m NN und endet bei 44,20m NN, was bei 90m Länge einem Gefälle von ca. 2,33% entspricht.)
Das optimale anfahren der so genannten „MUTKURVE“ war rennentscheidend. Zum Schutz wurde dort , nach Aussage des Veranstalters, der wohl weltweit längste Aerback angebracht.
Die Hauptrennen der AS-Kettcar- und AS-Freestyle-Klassen wurden in 2 geplanten Beschleunigungsrennen auf der 100m-Strecke ausgetragen. Es kam bei allen Teilnehmern auf höchstes Drehmoment und optimale Getriebeabstimmung an.
Hier wurde der wahre Akku-Schrauber-Cup-Meister ermittelt! Es war „ Felix“ mit dem Eigenbaucart von der Firma „Dreßler und Geist Brunnenbau GmbH“.
Die Feuerwehr und auch ein Krankenwagen standen im Startbereich und auf dem "Birkenhain" Höhe der „MUTKURVE“ bereit, um schnellste Hilfe bei eventuellen Abbiegefehlern, Stürzen und kleinen Blessuren leisten zu können. Zwei mal mussten Sie zu kleineren Einsätzen ausrücken.
Um optimale Sicherheit zu Gewährleisten standen an allen wichtigen Punkten der Rennstrecke Streckenposten.
Alles in allem war das ein spannendes und unterhaltsames Rennen, bei allerbestem Wetter und einer gelungenen Organisation.

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4 Kommentare

Kurze Korrektur,

der offizielle Kettcar-Weltmeister mit Akkuschrauberantrieb heist MAX vom Racing-Team Brunnenbau GbR Bastian Dreßler & Michael Geist und die Sicherheit waren natürlich dort vor Ort wo es kritisch war, also im Zielbereich.

Steffen

Danke für diesen schönen Tag, lieber Steffen ! Wer mit so viel Freude und Leidenschaft so eine Sache organisiert, hat selbst einen Pokal verdient. Auch im Namen meines Sohnes Max, einen Dank. Ich glaube, der kleine Mann wird diesen Tag in seinem Leben nie vergessen- den Tag an dem er Weltmeister wurde !

Ja, es war nicht nur schönes Wetter , sondern auch ein aktionsreicher und gut geplanter Tag. Es hat mir viel Freude bereitet dort zu fotografieren. Ich würde gerne im nächsten Jahr wieder fotografieren und vielleicht können wir ja dann irgend wo eine kleine Fotoausstellung aus den vergangenen Jahren organisieren.
Mfg, Ingo Breddin

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