myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mühlen und Schlösser um Bielefeld

Eigentlich wollte ich am Mühlentag Mühlen fotografieren. "Meine Mühlen" zuhause kenne ich zur Genüge. Deshalb beschloß ich spontan, die Pfingsttage woanders als Zuhause zu verbringen und fuhr nach Bielefeld. Ich tippte einfach blind auf die Straßenkarte und mein Zeigefinger landete dort. Ich hatte mir vordergründig betrachtet, das falsche Ziel vorgenommen. Die Mühlen, denen ich begegnete, waren es nicht wert, aus dem Auto auszusteigen und die Kamera einzuschalten. Meist waren sie heruntergekommen und in einigen Fällen verdienten sie kaum noch die Bezeichnung Mühle. Eine Mühle allerdings konnte ich eher schlecht als recht einfangen. Eine Bockwindmühle im Bauernhausmuseum Bielefeld. Schlecht deshalb, weil kaum Platz zum fotografieren war. Alles war eng und voller Menschen. Entsprechend ist auch das Ergebnis. Aber besser etwas in der Kamera zu haben als am Abend ein langes Gesicht zu machen, dachte ich.
Was die schöne Landschaft des Teutoburger Waldes rund um Bielefeld an Mühlen nicht bieten konnte, machte sie überreichlich wett mit ihrem Angebot an Burgen und Schlössern. Eine Burg und ein Schloss habe ich eingestellt. Ich war von den Parkanlagen, den Wassergräben und von den historischen Gebäuden so begeistert, dass ich am liebsten alle Bilder vorgestellt hätte. Das ist unmöglich, aber einiges hole ich später nach.
Meine kleine Pfingstreise begann im Zentrum von Bielefeld. Dort steht, weithin sichtbar auf einem steilen Hügel, der Rest der Sparrenburg. Der trutzige Turm verfehlte seine Wirkung auf mich nicht. Aber auch das gute Essen im Restaurant, das im Seitenflügel untergebracht ist, hatte unerwünschte Wirkung an Stellen, die dafür anfällig sind. Und so war es ratsam, die Reise fortzusetzen und den Gedanken an Apfelkuchen mit Sahne an diesem Tag zu verbannen.
Das nächste Objekt war Schloss Tatenhausen. Es tauchte ganz unvermittelt an einer Landstraße auf und lud zu einem Spaziergang durch die herrliche Parkanlage ein.
Auch das Restaurant einige hundert Meter vom Schloss entfernt weckte wieder Bedürfnisse. Da Eis bekanntlich praktisch keine Kalorien enthält, waren die drei Kugeln Erdbeereis genau die richtige Abkühlung, nach der der Körper bei knapp 30 Grad im Schatten verlangte.
Ein Mißgeschick ereilte mich dennoch. Mir fuhr bei Bad Münder jemand "hinten rein." Das kann vorkommen, aber Lauferei hat man eben auch dann, wenn man schuldlos wie ein Lamm ist.“

Weitere Beiträge zu den Themen

Burgen und SchlösserMühlenBielefeldMühlentag am PfingstmontagBurgenRössing aktuellWir CalenbergerHildesheim - Stadt und LandkreisSchlösserDöbeln und deren Umgebung

8 Kommentare

Schöner Ausflug,herrlich anzusehen,Danke für die Bilder !

In Deiner Gegend gibt es ja viele Mühlen. Ein interessantes Album und sehr schöne Aufnahmen.

Tolles Bericht und schöne Fotos! Danke,Wolfgang!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite