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Motorradreise in Rumänien und Ungarn durch die Karpaten

  • Irgendwo in der Südslovakei. Es wurde Zeit, eine Pause zu machen. Ich suchte ein Kaffee - wahnwitziger Gedanke und der Weg führte mich immer tiefer in eie grüne Einöde. Dann trank ich mitgebrachtes Wasser
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Meine Motorradreise nach und durch Rumänien und auf dem Rückweg durch Ungarn, führte mich oft an sehr sehenswerten Kirchen und deren Friedhöfen und ebenso an vielen Klöster vorbei. Ich gebe zu, oft war ich "zu sehr am Fahren" und so fuhr ich an so manch interessantem Motiv vorbei, ohne es für diese trüben Wintertage festzuhalten. Ich buche dies unter "Lehrgeld und Erfahrung sammeln" ab. Ich kann das getrost so lässig abtun - wenngleich ich mich manchmal doch ärgere, vergleichsweise wenig Fotos, gut 300 Bilder - gemacht zu haben, denn es war meine erste Reise in osteuropäische Länder generell und obendrein die erste Motorradreise meines Lebens überhaupt! Das Motorrad war neu, es war bei weitem nicht alles optimal gepackt und ein Grund für meine schlechte Bilderausbeute war das umständliche Heraussuchen der Kamera. Helm ab, Tasche am Heck öffnen, Kamera raus, usw. und der ganze Vorgang zurück bis zur Abfahrt. Immer war das Vorbereiten zum Fotografieren ein unangenehmer, zeitraubender Akt. Dann siegt manchmal die Trägheit und man fährt einfach aus Bequemlichkeit weiter - jedenfalls ich...
Dieses Jahr auf meiner nun geplanten Reise wird einiges anders werden. Sonst wäre mein Lehrgeld umsonst gezahlt worden. Vor allem kommt der Fotoapparat auf den Tank und wenn das nicht geht, hänge ich mir das Gerät vor die Brust.
Das Album zeigt einen Querschnitt aus verschiedenen Motiven - Bauwerken und Landschaften - und zeigt auch auf einigen Bildern die teilweise große Armut, der man begegnet, wenn man die großen Durchgangsstrassen verlässt. Ein Foto ist unscharf. Ich habe dieses Foto nur zur Info gemacht und verdeckt geschossen, um die Leute nicht zu komprimittieren.
Auffällig war für mich der ewig gleich große Unterschied zwischen den prachtvollen kirchlichen Bauten und den ziemlich schlichten Privathäusern. Das man an die Kriegszeit vor einer Kirche mit zwei Geschützen erinnert, habe ich noch nie gesehen. Ich fand das etwas unpassend, doch gehe ich davon aus, das die Ersteller dieses Denkmals sich etwas dabei gedacht haben. So wird sicher auch die Zurschaustellung kriegerischer Gewalt vor einer Kirche ihre Berechtigung haben.
Siehe auch die anderen beiden Bildreihen aus dieser Reise: http://www.myheimat.de/nordstemmen/freizeit/eine-m...
Und:http://www.myheimat.de/nordstemmen/freizeit/roessi...

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  • Diese schöne Kirche entdeckte ich in einem kleinen Dorf in Rumänien zwischen Aba Iulia und Arad.
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  • Eine kleine Kapelle steht an der Donau bei Nagymaros am Donauknie. Dort, wo die Donau die Ostrichtung ändert und in Richtung Süden fließt - vorbei an Budapest.
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  • Dieser Friedhof mit der kleinen Kirche steht bei Deva in Rumänien. Die Grabpflege in Rumänien unterliegt dort offensichtlich anderen Gewohnheiten. Das ist mir generell auf allen Friedhöfen aufgefallen. Übrigens unterscheiden sich die meisten Hausgärten nicht nennenswert...
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  • Diese schöne Kirche steht in sebes, Siebenbürgen, Rumänien
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  • Ca. 30 km südöstlich von Oradea, Rumänien. Im Hintergrund die welligen und überaus lieblichen Ausläufer der Westkarpaten.
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  • So zu kochen, schien dort ganz normal zu sein. Ungarn, östlich von Szeged
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  • Südkarpaten auf ca. 1800 m Höhe beim Anfahren auf den höchsten Pass in Rumänien in ca.2100 m Höhe.
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11 Kommentare

Auch mir fällt auf, dass die Kirchen in allerbestem Zustand sind, im Gegensatz zu den Wohnhäusern. Die einsame Kochstelle im Garten ist schon recht dürftig, im Gegensatz zu unseren Kochgewohnheiten. Hier sieht man dann schon, dass die Armut noch an vielen Ecken sichtbar wird. Diese Menschen haben gelernt, sich mit dem Wenigsten zufrieden zu geben.

Heidi, die einsame Kochstelle im Garten muss nicht (unbedingt) bedeuten, dass die Kochgewohnheiten anderst sind wie hier bei uns...viele Ungarn kochen noch Heute bei Familienfesten den Gulasch draußen im "Kessel" dass ist eine alte Tradition..., da kommt auch der Ausdruck Kesselgulasch her. Allerdings stimmt der Eindruck von Wolfgang, den er bei seiner Rundreise (zumindest in Ungarn) mitgenommen hat...es gibt viel Armut, vor allem auf den Dörfern. Wiederum kenne ich Familien, die keine Toilette im Haus haben, aber dafür einen Internet-Anschluß und jedes von den Kindern hat ein eigenes Handy..., das schönste "Haus" in diesem mir bekannten Dorf ist allerdings auch die Kirche. :-)))

"Die einsame Kochstelle" wird glaube ich täglich benutzt. Das verschwommene Foto zeigt die zwei Personen, ein alter Mann verdeckt, die diese Feuerstelle betrieben. Es sah bitterarm dort aus und mein Gesamteindruck dort war, die Leute haben praktisch nichts. Vielleicht hatten sie nicht einmal Strom, danach habe ich garnicht gesehen, weil ich so beeindruckt von der Armut war.
Natürlich habe ich noch viel größere Armut auf dieser Welt gesehen. In Fernost z.B., aber für Mitteleuropa fand ich, war das schon reichlich.

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