myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mit dem Tauschring - auf "dem Weg zur Krone"

Die alljährliche “Spargel-Tour” führte diesmal über Nordstemmen zur Ausstellung “Der Weg zur Krone” auf der Marienburg.
Am Samstag, 17.05.14 trafen sich Mitglieder vom Tauschring Langenhagen, vom Tauschring Neustadt-Wunstorf ,
sowie Freunde und Bekannte - insgesamt 39 Personen - am Bahnhof Langenhagen-Mitte um gemeinsam mit dem Zug nach Nordstemmen zu fahren und weiter zur Marienburg.
Vor dem Aufstieg zur Burg, stand aber erst noch ein Restaurant-Besuch an. Gut gestärkt ging es danach zur Burg und in zwei Gruppen zur Ausstellung. Hier konnte man in die Familien-Geschichte der Welfen - es ist das älteste Fürstenhaus Europas - eintauchen. Die Ausstellung nimmt Bezug auf das Jubiläum “300 Jahre Personalunion” und gewährt Einblicke in die Zeit als Hannover ein Königreich war - von 1814 - 1866.
Die Hauptattraktion der Ausstellung ist die Königskrone mit Zepter und Brautkrone. Diese hat König Ernst-August von Hannover ca. 18 Jahre nach seiner Thronbesteigung anfertigen lassen und vererbte sie an seinen Sohn - König Georg V. (der blinde König ) weiter.. Sie wurde nie zu einer Krönung getragen. 1866 - als die Preussen Hannover annektierten und der König das Land verlassen musste, wurde sie heimlich außer Landes geschafft und ist erst jetzt in der Ausstellung das erste Mal wieder zu sehen. .
Das Schloss Marienburg war ein Geschenk König Georg V. an seine Frau Marie – daher auch der Name. Der Baubeginn war 1858, durch die Besetzung der Preussen wurden die Bauarbeiten 1866 jedoch unterbrochen. Auf Wunsch des Königs – bereits im Exil – blieb die Königin mit ihren Töchtern jedoch in Hannover, von dort zogen diese im September 1866 auf die noch immer im Bau befindliche Marienburg. Nach einem Jahr folgte aber auch sie - mit ihren Töchtern - dem König nach Östereich ins Exil. Die Marienburg bleibt danach bis 1945 (bis auf den Hausmeister) unbewohnt.
Heute gehört die Marienburg zu den bedeutendsten neugotischen Bauwerken Deutschlands und befindet sich wieder im Familienbesitz der Welfen.
Nach der Ausstellung konnte man sich dann im Schloss-Cafe bei Kaffee und Kuchen eine kurze Ruhepause gönnen, dann ging es auf gleichem Wege wieder zurück. Gegen 18,00 Uhr war die Gruppe - etwas müde, aber gut gelaunt wieder in Langenhagen.
Von einigen Teilnehmern kam dann die Frage: wann ist die nächste Tour und können wir dann wieder daran teilnehmen.
Verraten sei hier - der nächste Ausflug ist für Ende August geplant - es geht dann in die Heide.

Weitere Beiträge zu den Themen

Der TauschringDie Marienburfg

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite