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Münster hilft der Ukraine

Weil Millionen Menschen in der Ukraine ohne Strom sind, haben das Europäische Parlament und das Städtenetzwerk Eurocities im Dezember vergangenen Jahres mit der Aktion "Generatoren der Hoffnung” aufgerufen, Generatoren und Transformatoren zu spenden. Auch die Stadt Münster unterstützt die Kampagne.

In Münsters neuer Solidaritätspartnerstadt Winnyzja (Ukraine) fällt aufgrund der anhaltenden russischen Angriffe immer wieder der Strom aus, die Bevölkerung ist dringend auf Hilfe angewiesen. Seit Anfang dieses Jahres versorgen Generatoren aus Münster die Menschen vor Ort mit Strom. "Gemeinsam mit den 200 größten Städten Europas wollen wir die Menschen in der Ukraine gezielt und bedarfsgerecht unterstützen. Diese Kampagne ermöglicht es uns, den Menschen in der Ukraine in diesen schwierigen Zeiten etwas Hoffnung zu geben", so Münster Oberbürgermeister Markus Lewe.

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, und Dario Nardella, Präsident des Netzwerkes Eurocities, dankten den teilnehmenden Städten nun für ihre Unterstützung. "Wir wissen sehr zu würdigen, was Sie bereits unternommen haben, und hoffen, dass wir gemeinsam noch mehr auf den Weg bringen und weitere dringend benötigte Generatoren in die Ukraine liefern können", heißt es in dem an Oberbürgermeister Markus Lewe gerichteten Schreiben. "Infolge der schlechten Witterungsbedingungen und der Bombenangriffe Russlands auf die kritische Infrastruktur der Ukraine ist unsere Initiative wichtiger denn je."

Hintergrund

Die Stadt Münster ist Teil des Netzwerkes Eurocities, das mehr als 130 Millionen Menschen umfasst. Eurocities setzt sich aus europäischen Großstädten mit mehr als 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen. Mehr als 190 Städte aus rund 40 Ländern des europäischen Kontinents sind Mitglied. Eurocities versteht sich als Interessenvertretung der Großstädte in Europa, die seit der Gründung 1986 ein weitreichendes Kontaktnetz zu den Organen und Institutionen der EU aufgebaut hat.

Dieser Text stammt von der Stadt Münster höchstpersönlich.

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