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Buchbesprechung
Baudenkmäler in Münster

Westfälischer Heimatbund (Hrsg.): Baudenkmäler in Münster; Selbstverlag Münster 2015; 72; ISSN: 0930-3952

Münster ist eine der wichtigsten Städte Westfalens - nicht nur in der Gegenwart, sondern vor allem in der Vergangenheit. Der Westfälische Friede von 1648 oder die Wiedertäufer - Bewegung um 1530 sind Beispiele dafür.

Dies ist Heft 27 der Schriftenreihe "Westfälische Kunststätten". Hans Riepenhausen, Hans Joachim Böckenholt und Bernhard Hasenkamp sind die Autoren

Als Vorbild für die Westfälischen Kunststätten als Schriftenreihe diente die vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) begründete Reihe Rheinische Kunststätten, von der man Format und Aufmachung übernahm.

Das erste Heft über die Burg Altena erschien 1977. Alle Hefte weisen ein Format von 15 × 21 cm auf und sind mit zahlreichen Bildern, Lageplänen und Grundrissen ausgestattet. Zumeist von Kunsthistorikern, Denkmalpflegern oder anderen fachkundigen Autoren verfasst, widmen sich diese in erster Linie historischen Bauwerken wie Kirchen und Klöstern, Burgen und Schlössern, aber auch einzelnen Ortschaften in Westfalen.

Diese Ausgabe der Kunststätten weicht von der Norm ab. Es wird mal nicht ein einzelnes Gebäude ausführlich hinsichtlich allgemeiner und Baugeschichte, Architektur und Innenausstattung vorgestellt.

Der Dom, Schloß, Adels- und Bürgerbauten sowie Wasserburgen sind hier das Thema. Sie werden mittels großen Farbfotos  und kleiner Texte mit historischen Daten beschrieben.

In der vorliegenden Form hat das Heft eher Übersichts- und Hochglanzcharakter ohne großen Nutzen (hinsichtlich des Informationsgehalts).

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