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20. Münsteraner Rotkreuzgespräch zum humanitären Völkerrecht

„Humanitäre Hilfe in den aktuellen bewaffneten Konflikten“

Zum 20. Münsteraner Rotkreuzgespräch zum humanitären Völkerrecht am Abend des 2. Oktober in der Rüstkammer im 
Bürgermeisterin Stähler und Regierungsvizepräsident Scheipers würdigten in ihren Grußworten die Aufgabe des Roten Kreuzes, die Regeln des humanitären Völkerrechts zu verbreiten. In schwierigen komplexen Zeiten wie diesen sei es wichtiger denn je, das humanitäre Völkerrecht zu bewahren, so Angela Stähler. „Es ist gut zu wissen, dass wir uns auf das Rote Kreuz verlassen können, weltweit und hier in der Region“, sagte Dr. Ansgar Scheipers.

Der Leiter des Verbindungsbüros des DRK bei Landtag und Landesregierung von NRW, Dr. Sascha Rolf Lüder, bot einen Rückblick auf die Geschichte der Veranstaltungsreihe: „Seit 2005 hat in jedem Jahr ein Münsteraner Rotkreuz-Gespräch stattgefunden. Vortragende sind stets namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Streitkräften und Wissenschaft gewesen.“

Der Leiter des Bereichs Internationale Zusammenarbeit im DRK-Generalsekretariat in Berlin, Christof Johnen, referierte über „75 Jahre Genfer Konventionen – Humanitäre Hilfe in den aktuellen Konflikten“. Dabei bezog er sich nicht nur auf die Konflikte in Nahost oder in der Ukraine, sondern berücksichtigte in seinem Vortrag auch die etlichen mit Gewalt ausgetragenen Konflikte, die von der weltweiten Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden. „Das humanitäre Völkerrecht ist nicht geschaffen für die guten Zeiten, sondern für die finstersten Momente der Menschheit“, sagte Johnen.

Seit 2005 bietet das Münsteraner Rotkreuzgespräch zum humanitären Völkerrecht ein Podium, auf dem sich Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und DRK zu drängenden Fragen des Schutzes von Menschen vor Kriegsverbrechen und der mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes verbundenen Ethik austauschen.

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie die Aufzeichnung des Live-Streams.

Foto: (v.li.) Der Leiter des Rotkreuz-Büros NRW Dr. Sascha Rolf Lüder, Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers, DRK-Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur, Bürgermeisterin Angela Stähler und der Leiter des Bereichs Internationale Zusammenarbeit im DRK-Generalsekretariat Christof Johnen

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