FC Bayern München: Gomez-Wechsel zum AC Florenz? Berater dementiert
Dass Mario Gomez den FC Bayern München nach vier Jahren im Sommer verlassen wird, scheint gewiss. Unklar ist derzeit aber noch, wohin es den 27-jährigen Torjäger verschlagen wird. Scheinbar führt der Weg nach Italien, denn sowohl der AC Florenz als auch der SSC Neapel zeigen starkes Interesse. Doch wer kann die geforderten 30 Millionen Euro Ablöse zahlen?
„Die Tendenz bei Mario geht ganz klar dahin, dass er sich vom FC Bayern trennen wird“, soll der Berater von Mario Gomez Uli Ferber unlängst gegenüber dem Kicker gesagt haben. Das Kapitel Bayern München scheint für Mario Gomez nun also nach vier Jahren endgültig zu Ende zu sein. Gomez war diese Saison bei den Münchenern die meiste Zeit nur die Nummer 2 hinter Mario Mandzukic. Zu wenig für den Superstürmer, der 2009 vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister gewechselt ist. Nun soll es scheinbar in die italienische Seria A gehen. Eine Entscheidung hat der 27-Jährige aber noch nicht getroffen. Oder liegt es an der hohen Ablösesumme, die der FC Bayern verlangt?
Sind 30 Millionen Euro zu viel Ablöse?
Erst vor kurzem wurde in den Medien berichtet, dass der SSC Neapel ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro für Mario Gomez geboten habe. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hätte jedoch gerne 10 Millionen Euro mehr für den torgefährlichen Stürmer. 2009 war Gomez ebenfalls für knapp 30 Millionen Euro aus Stuttgart gekommen. Mit weniger werden sich die Bayern wohl auch nicht zufrieden geben. Fraglich, ob die italienischen Interessenten aus Florenz und Neapel bereit sind, so viel zu bezahlen bzw. dies überhaupt können. Oder steigt noch ein anderer europäischer Topclub in das Buhlen um Gomez ein? Wo bleibt das Angebot von Manchester City? Update vom 11.6.: Zunächst berichtete "Sport1", Mario Gomez sei sich mit dem AC Florenz einig geworden. Der FC Bayern müsse mit den Italienern nur noch die Ablösemodalitäten festlegen. Zumindest das Gehalt von Gomez könnten die Florentiner zahlen. Doch in einer aktualisierten Meldung widerruft Sport1 die ursprüngliche Meldung unter Berufung auf die Aussage von Gomez' Berater Ulli Ferber, es liege keine Einigung vor.