myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Extreme Gehaltskürzungen und Kündigungen läuten Sanierung beim TSV 1860 München ein

Um 10 Prozent will Robert Schäfer, der neue Geschäftsführer des TSV 1860 München, die Gehälter der Spieler und Club-Mitarbeiter des Fußballvereins kürzen. Mit diesem radikalen Sparkurs will Schäfer die desaströse finanzielle Lage der "Löwen" in den Griff bekommen und dennoch den Verbleib in der 2. Bundesliga gewährleisten. Deswegen wird auch auf ein Winter-Trainingslager verzichtet.

"Die Gespräche mit dem Betriebsrat und der Mannschaft waren sehr konstruktiv", sagte Schäfer. Hellauf begeistert waren die Spieler und Angestellten natürlich nicht, doch mehrere Führungsspieler haben die Maßnahme nach Vereinsangaben bereits akzeptiert. Von anderen Fußballern wollen sich die "Löwen" im Januar 2011 noch trennen. Der Kader soll unbedingt verkleinert werden.

Die Lohnkürzung soll nicht ewig gelten, sondern nur, bis die Sanierung vorüber ist. Wie lange das sein wird, steht noch zur Verhandlung. Vize-Präsident Dieter Schneider spricht von "mindestens drei Jahre(n)". Bei der finanziellen Krisensituation des TSV 1860 München dürfte es der Zeitangabe "ewig" ziemlich nahe kommen.

Ausgenommen von der Gehaltskürzung sollen Angestellte werden, die weniger als 1.500 Euro im Monat verdienen. Um die "Löwen"-Kasse aber auf Vordermann zu bringen, könnte es auch Kündigungen geben. Ausschließen wollte diese potenzielle Notwendigkeit bei 1860 München niemand. Im Gegenteil: Der Claim "Einmal Löwe, immer Löwe" gilt praktisch nur für die Fans. Wer nicht zu einem "freiwilligen Lohnverzicht" bereit ist, sollte sich schon einmal nach einem neuen Job umschauen.

Weitere Beiträge zu den Themen

Dieter SchneiderGehaltskürzungen2. BundesligaRobert SchäferLöwenFußball ist unser Leben.LohnkürzungKündigungenTSV 1860 München

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite