X-Factor 2011: Markus Schubert - bekommt er sein Ticket ins Superbootcamp nur aus Mitleid?
Markus Schubert überzeugte die Jury bei X-Factor 2011 mit seinem Gesang. Er gab eine Akustikversion von „It´s my life“ (Original von Bon Jovi) zum Besten und bekam dafür drei Mal ein „Ja!“. Markus Schubert spielt als Sänger in einer „Cover-Rockband“ und beweist wirklich Talent. Doch über Markus Schubert erfährt man noch mehr. Noch vor seinem Auftritt wird ein Interview mit ihm gezeigt. Er erzählt von dem tragischen Tod eines Freundes. Der Freund war laut Markus Schubert sein „Mentor“, spielte auch über Jahre in der gleichen Band wie er und kam dann überraschend zu Tode. Noch vor seinem Auftritt erzählt er die tragische Geschichte der Jury. Er wirkt sehr traurig, muss mit den Tränen kämpfen und wird von allen bemitleidet. Den Song singt er für seinen verstorbenen Freund und kann seine Tränen anschließend fast nicht mehr zurückhalten.
Hat Markus Schubert aus Mitleid sein Ticket ins Superbootcamp bekommen? Dass die Geschichte sich so zugetragen hat, ist nicht anzuzweifeln. Auch die Trauer von Markus Schubert ist echt. Aber muss man sein Schicksal wirklich der Öffentlichkeit präsentieren? Niemand hat ihn gezwungen darüber zu reden. Wieso macht er es trotzdem? Wollte er das Mitleid der Jury, um bei X-Factor 2011 weiterzukommen? Mittlerweile ist es schon ganz normal geworden, dass in jeder Castingshow mindestens ein Kandidat mit seiner Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit geht. Hoffen wir, dass das Können der Kandidaten trotzdem die oberste Priorität hat!
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