Traurige Lippen
/ Gedicht
Traurige Lippen
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2009-03-21
Eingehüllt in schwarzer Nacht.
Geh ich still durch die Gassen.
Mein Herz sehnt sich mit voller Macht.
Traurig kann ich es nicht fassen.
Hinter einem Fenster dort oben.
Dort ist dein gemütliches zu Haus.
Ach wär ich bei dir dort droben.
Ging ich nicht so schnell nach drauss.
Missverständnisse zerklüften unser Dasein.
Ich hab noch eine hoffnungsvolle letzte Bitte.
Öffne dein Herz für mich und lass mich ein.
Entschuldigung, sagen unglücklich meine Lippen.
zum Foto von Dirk Borck
http://www.myheimat.de/lehrte/beitrag/83149/nix-lo...
ich hab mich nur in Gedanken einer anderen Person versetzt